Schule startet jetzt ins neue Semester
- Schüler Jorge Sanchez Di Bello versucht sich gerade am Zeichnen eines Schachbretts. Andrei Krioukov unterstützt ihn dabei.
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"Der Kurs wird aus dem Programm ,Ausbildung in Sicht vom Senat komplett gefördert", sagt Schulleiterin Rita Krioukov. Bevorzugt werden arbeitslose Jugendliche - auch mit Migrationshintergrund - aufgenommen. Sie erfahren, was sie in einem Kunststudium erwartet. Außerdem wird ihnen beim Erstellen künstlerischer Bewerbungsmappen geholfen, und sie werden auf die künstlerische Aufnahmeprüfung an einer Kunstschule oder Universität vorbereitet. Noch bis Mitte Februar können junge Leute einsteigen.
Unterrichtet werden sie von professionellen Künstlern und Pädagogen unter Leitung von Andrei Krioukov. Der Maler studierte in Moskau Kunst und arbeitete dann als Designer. Zur Jahrtausendwende zogen er und seine Frau Rita nach Deutschland um. Vor fünf Jahren eröffneten sie die Schule für Bildende Kunst und Gestaltung in Berlin. In dieser staatlich anerkannten Schule werden zurzeit über 40 Kunststudenten ausgebildet. Das Besondere an dieser Kunstschule ist zweifellos auch, dass alle Dozenten selbst als professionelle Künstler arbeiten. Nicht zuletzt das beschert ihr eine stetig wachsende Nachfrage.
Kern der Schule ist das Studium, in dem junge Leute zu Kunstmalern und grafischen Zeichnern ausgebildet werden. Dieses geht über drei Jahre. Im Mitte Februar beginnenden Sommersemester gibt es noch freie Plätze. Für diese können sich Interessierte bewerben. Für die Ausbildung kann auch Bafög beantragt werden. Neben diesem regulären Unterricht bietet die Schule an Nachmittagen auch zahlreiche Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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