Umweltverband und Senat starten neuen Wettbewerb
Organisiert wird er vom Umweltverband Grüne Liga und von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Zusammenarbeit mit Sponsoren. Gärtnern ist in der Hauptstadt beliebt. Nicht nur auf der eigenen Scholle: Auch in Hinterhöfen, Vorgärten und sogar im Straßenland wird gesät und gepflanzt, gejätet und gewässert."Das Engagement für eine grüne Stadt wollen wir belohnen", sagt Stefan Richter, Geschäftsführer der Grünen Liga. "Wir suchen in unserem Wettbewerb die schönsten Obst- und Gemüsegärten Berlins. Bis zum 15. September können sich alle Bewohner von Mehrfamilienhäusern mit ihren grünen Kiez-Oasen bei uns bewerben."
"Hoffentlich werden viele Berliner durch den Wettbewerb angeregt, den guten Beispielen zu folgen und ihr eigenes Wohnumfeld zu bepflanzen", erklärt Stadtentwicklungsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD).
Unterstützt wird der Wettbewerb durch Holländer Pflanzencenter, Gardena, Kosmos Verlag und durch die Wohnungsbaugesellschaft Gesobau. Gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung stellen sie Preise in einem Gesamtwert von knapp 5000 Euro zur Verfügung. Vergeben werden die Preise in vier Kategorien: Hinterhöfe, Fassaden, urbane Gärten/ Straßengrün sowie Gemeinschaftsdachgärten. Eine Jury wird vor der Preisvergabe unter anderem das gestalterische Gesamtkonzept, die Verwendung von Obst, Gemüse und Kräutern sowie Fragen der Klimaanpassung und Planung von Fruchtfolgen bewerten.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
Kommentare