Beratungsstelle hilft seit fünf Jahren in Prenzlauer Berg
Prenzlauer Berg. Die "Offene Tür Berlin" zählt zu den ältesten Beratungseinrichtungen der Stadt. Seit fünf Jahren ist sie an der Ecke Wichert- und Dunckerstraße in zu Hause, und seit Kurzem hat sie mit Gabriele Vitt-Urbatzka eine neue Leiterin.
Willkommen sind dem Team der "Offenen Tür Berlin" alle, die eine therapeutisch-seelsorgerische Beratung wünschen. "Wir beraten Menschen, die sich in einer Lebenskrise befinden oder Konflikte in ihrer Partnerschaft haben", sagt Gabriele Vitt-Urbatzka. Aber auch präventiv werden die Berater tätig. "Wer zum Beispiel am Anfang einer Beziehung steht und Fragen zur Kommunikation mit dem Partner oder zu unterschiedlichen Bedürfnissen und Erwartungen hat, ist uns ebenfalls willkommen", so Vitt-Urbatzka.
Der Name der Einrichtung "Offene Tür Berlin" deutet es bereits an: Hier kann sich jeder beraten lassen, unabhängig von seiner Religion, Weltanschauung und sexuellen Orientierung. Alle Beratungen sind kostenfrei. Eine Spende ist aber willkommen. Denn so können die Angebote aufrechterhalten werden.
Die "Offene Tür Berlin" wurde vor 56 Jahren von dem Jesuitenpater Gebhard Graf Stillfried-Rattonitz gegründet. Zunächst hatte sie ihre Anlaufstelle in der Nähe des Kurfürstendamms. Ihr Ziel war es von Anfang an, "rastlose und seelisch entwurzelte Großstädter" zu beraten. Seither beraten und begleiten qualifizierte Mitarbeiter Singles und Paare bei Problemen und in akuten seelischen Krisen - auf Wunsch auch anonym.
Wer ein Gespräch wünscht, kontaktiert die Berater unter 32 10 22 20 oder auf www.ot-berlin.de. Termine können auch direkt bei der "Offenen Tür Berlin", Wichertstraße 33, montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr vereinbart werden. Einmal die Woche dienstags von 17 bis 20 Uhr findet auch eine offene Sprechstunde statt. Diese kann jeder ohne Anmeldung nutzen.
Bernd Wähner / BW
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