Zwielichtige Nischen beim Bauen vermeiden
Schöneberg. Der Ausschuss für Stadtentwicklung in der BVV Tempelhof-Schöneberg mit seinem Vorsitzenden Axel Seltz von der SPD hat so seine Zweifel, dass der Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in der Kurfürstenstraße 142-143 nach seiner Fertigstellung keine schwer einsehbaren Nischen hat, die womöglich die Prostitution auf Berlins größtem Straßenstrich fördern. In einem Antrag, der den Ausschuss und die BVV mit einer SPD-CDU-FDP-Mehrheit passiert hat, wird Baustadtrat Jörn Oltmann (Grüne) nun aufgefordert, mit allen zur Verfügung stehenden rechtlichen Mitteln den Bauherrn dazu zu bewegen, diese Nischen erst gar nicht entstehen zu lassen. Diese Vorgabe soll auch bei anderen Bauvorhaben in der Kurfürstenstraße zur Anwendung kommen. AfD, Grüne und Linke enthielten sich bei der Abstimmung über den Antrag. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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