Ausstellung zum Thema Euthanasie
Sie erinnert an die Ermordung psychisch kranker und geistig behinderter Menschen als ein Teil der nationalsozialistischen Rassenideologie.
In Fotografien, Dokumenten und nachgebildeten Szenen werden die Methoden und die Verbrechen der Nationalsozialisten an Menschen mit Behinderung aufgezeigt. Die Initiatoren der Wanderausstellung, die Pinel Gesellschaft und das Rogate-Kloster Sankt Michael zu Berlin, wollen einen Eindruck des persönlichen Leids der Betroffenen vermitteln, ohne die erlittenen Grausamkeiten selber darzustellen. Alle Texte der Schautafeln sind in englischer, polnischer und deutscher Sprache verfasst.
Finanziell unterstützt wurde die Wanderausstellung vom Paritätischen Wohlfahrtsverband; Zu sehen ist sie noch bis zum 30. August mittwochs und donnerstags von 10 bis 12 Uhr, sonnabends von 11 bis 15 Uhr sowie jeweils vor und nach den Gottesdiensten.
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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