Gast beleidigt Wirt am Brunsbütteler Damm rassistisch und attackiert ihn

Spandau. Ein Gastwirt eines Lokals in Spandau soll am Morgen des 16. August von einem alkoholisierten Mann rassistisch beleidigt und attackiert worden sein. Kurz nach 7 Uhr soll der 37-jährige Wirt einer Kneipe am Brunsbütteler Damm den 40-jährigen Gast aufgefordert haben das Lokal zu verlassen, nachdem der Mann in der Gaststätte uriniert haben soll. Dieser wiederum soll den Wirt daraufhin rassisch beleidigt und ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Hierbei erlitt der Gastwirt leichte Gesichtsverletzungen. Zudem warf der 40-Jährige eine Flasche nach dem Wirt und verließ das Lokal dann. Vor der Gaststätte soll der Mann mehrfach rechtsextremistische Parolen gerufen und den Arm mehrmals zum sogenannten „Hitlergruß“ gehoben haben. Alarmierte Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 21 nahmen den 40-Jährigen kurz darauf im Elsflether Weg vorläufig fest. Auch die Einsatzkräfte soll der Tatverdächtige beleidigt und bedroht haben. Im Polizeigewahrsam wurde Blut entnommen und der 40-Jährige erkennungsdienstlich behandelt. Im Anschluss kam der Mann wieder auf freien Fuß. Der Gastwirt lehnte zunächst eine Behandlung seiner erlittenen Verletzung ab. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin führt die Ermittlungen unter anderem wegen versuchter schwerer Körperverletzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen.

Autor:

Alexander Schultze aus Spandau

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