In Brieselang und Kladow entstehen Senioren-Wohnhäuser
Spandau. Mit der Grundsteinlegung für das Gemeinde-Pflegehaus in Brieselang erweitert das Evangelischen Johannesstift, Schönwalder Allee 26, sein Angebot in der Altenpflege. "Auch im Spandauer Süden ist in naher Zukunft ein Seniorenwohnhaus geplant", sagte Stiftsvorsteher Pfarrer Martin von Essen beim Festakt.
Die Fertigstellung des Hauses in Brieselang ist nach Angaben von Wilfried Wesemann, Geschäftsführer der Altenhilfeangebote des Evangelischen Johannesstifts, spätestens Mai 2015 vorgesehen. Das Haus an der Forststraße wird über 48 Einzelzimmer mit Bad und Toilette in Hausgemeinschaften mit je zwölf Bewohnern verfügen. Für die Senioren, die in allen Pflegestufen betreut werden, stehen zudem gemeinsame Wohnbereiche und Küchen sowie Garten und Innenhof zur Verfügung. "Das Haus bietet endlich älteren Bewohnern unseres Ortes die Chance, auch im Alter nicht aus Brieselang fortziehen zu müssen", freute sich Bürgermeister Wilhelm Garn (CDU).
"Wir setzen im neuen Gemeinde-Pflegehaus bewusst auf unser Konzept der wohnortnahen Versorgung", sagte von Essen. So sollte es den Bewohnern ermöglicht werden, bestehende Kontakte weiterhin zu pflegen. Dieses Konzept werde auch für das am Kladower Damm 300 geplante Senioren-Wohnhaus gelten. Das Haus, für das der Bauantrag bereits gestellt wurde, werde etwa die gleiche Größe wie das Brieselanger Projekt haben.
Für die Pflege älterer Menschen stellt das Johannesstift derzeit gut 2750 Plätze zur Verfügung. Dazu zählen neben Wohnheimen auch ambulante Pflege, Kurzzeitpflege, Hausgemeinschaften sowie betreutes Wohnen für Menschen mit demenzieller Erkrankung.
Michael Uhde / Ud
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