Zehn Radwege saniert: Bezirk schnürt nächstes Sanierungspaket
Der Bezirk hat im Vorjahr zehn Radwege auf öffentlichem Straßenland sanieren oder erneuern lassen. Derzeit sind neun Radwegprojekte in Planung.
Nicht nur Autofahrer, sondern auch Radfahrer wollen auf ordentlichen Pisten fahren. Doch wie Straßen verschleißen mit der Zeit auch die Radwege. Risse und Baumwurzeln setzen dem Asphalt zu, anderswo sind die Wege schlichtweg überaltert. Damit die Radwege sicher und attraktiv bleiben, muss investiert werden.
2017 standen zehn Radverkehrsanlagen auf der Sanierungsliste des Bezirks. Dazu zählten die Radwege Am Juliusturm/Nonnendammallee und zwar von Hausnummer 19 bis zur Boltonstraße, an der Falkenseer Chaussee von Mühlheimer bis Zeppelinstraße, Kladower Damm vom Uferweg bis Groß-Glienicker Weg, Nauener Straße vom Brunsbütteler Damm bis zur Bahnbrücke (Ostseite), Potsdamer Chaussee von Maximialian-Kolbe-Straße bis Daberkowstraße (Ostseite), Ruhlebener Straße von Ikea bis Pichelswerderstraße sowie Seegefelder Weg von Klosterbuschweg bis Hackbuschstraße. Auf der Heerstraße wurden die Radwege von Gatower Straße bis Einmündung Ortsfahrbahn (Südseite), von Pichelsdorfer Straße bis Gatower Straße (Nordseite) sowie von Wilhelmstraße bis Gatower Straße (Südseite) auf Vordermann gebracht.
Im Wilhelm-von-Siemens-Park und im Spektegrünzug ließ das Bezirksamt Wegverbindungen sanieren und asphaltieren. An der Sportanlage Grüngürtel und der Freizeitanlage Südpark kamen größere Fahrradabstellanlagen hinzu.
Neun Radwege sind aktuell in Planung
Aktuell in der Planung hat der Bezirk neun Radwegprojekte: Charlottenburger Chaussee, Falkenseer Chaussee von Zeppelinstraße bis Germersheimer Weg (Südseite), Am Kiesteich bis Stadtrandstraße (beidseitig), Heerstraße von Pichelsdorfer Straße bis Mahnkopfweg, Siemensdamm von Rohrdamm bis Nikolaus-Groß-Weg, Anschluss des Radwegs der Sympathie an Falkensee, Kisselnallee, Seegefelder Straße auf der Nordseite in Richtung Westen ab Zeppelinstraße sowie Havelradweg von Am Ortsrand bis Groß Glienicker Weg.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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