Arbeitnehmer

Beiträge zum Thema Arbeitnehmer

Bildung

Arbeitgeber darf Pausen anordnen

Mitarbeiter müssen es hinnehmen, wenn der Arbeitgeber ihnen kurzfristig mitteilt, wann sie Pause machen dürfen - so lange er sich dabei an das Arbeitsschutzgesetz hält.Müssen sie länger Pause machen, als gesetzlich vorgesehen, haben sie einen Anspruch auf Bezahlung. Darauf weist der Deutsche Anwaltverein hin. Der Anwaltverein bezieht sich dabei auf ein Urteil des Landesarbeitsgerichts Köln (Az.: 7 Sa 261/12). Geklagt hatte ein Flughafenmitarbeiter. Sein Arbeitgeber schickte ihn immer wieder...

  • Mitte
  • 15.01.15
  • 172× gelesen
Bildung
Manchmal lässt sich schon mit kleinen Veränderungen die Motivation im Job erhöhen. | Foto: Monique Wüstenhagen

Motivationskiller sicher entlarven

Morgens fällt das Aufstehen schwer, und nach einer Stunde im Job schaut man schon das erste Mal auf die Uhr: So schleppt sich mancher Arbeitnehmer durch den Arbeitsalltag. Statt gerne zu arbeiten, hat sich der Frust aufgestaut. Dann wird es Zeit, die Motivationskiller zu entlarven - und sich den Joballtag zu versüßen. Falsche Erwartungen: "Oft steckt die Unzufriedenheit in uns selbst, weil wir alles vom Job erwarten, gute Bezahlung, nette Kollegen, interessante Aufgaben", zählt Juliane...

  • Mitte
  • 15.01.15
  • 149× gelesen
Bildung
Das Arbeitszeitgesetz erlaubt Sonn- und Feiertagsarbeit nur für bestimmte Branchen. | Foto: Franziska Koark

Sonn- und Feiertagsarbeit streng geregelt

Arbeitnehmer müssen es nicht in jedem Fall hinnehmen, wenn der Arbeitgeber Sonn- oder Feiertagsdienste anordnet. Das sei nur in einigen Jobs zulässig.Dazu gehören etwa Stellen in Gaststätten, Krankenhäusern, in der Landwirtschaft oder bei Verkehrsbetrieben. Möglicherweise hat der Arbeitgeber auch eine behördliche Ausnahmeregelung. Ob das der Fall ist, kann der Angestellte beispielsweise beim Betriebsrat nachfragen. Darauf weist Michael Eckert hin. Er ist Fachanwalt für Arbeitsrecht in...

  • Mitte
  • 15.01.15
  • 236× gelesen
Jobs und Karriere

Solche Stellenanzeigen besser ignorieren

Jobsuchende sollten zurückhaltend sein, wenn in einer Stellenanzeige kein Firmenname angegeben ist. Das rät die Verbraucherzentrale Thüringen.Werden in Stellenanzeigen nur eine Postfachadresse oder eine Chiffrenummer genannt, steckt dahinter häufig eine Briefkastenfirma. Um sich vor unseriösen Angeboten zu schützen, recherchieren Jobsuchende am besten im Netz über den potenziellen Arbeitgeber. Außerdem gelte der Grundsatz: Umso verlockender das Angebot ist, desto größer sollte das Misstrauen...

  • Mitte
  • 23.10.14
  • 419× gelesen
Jobs und Karriere

Chef steht in der Pflicht

Mitarbeiter sollten ihren ehemaligen Vorgesetzten darauf hinweisen, dass er für die Arbeitsbescheinigung nicht ihre letzte Lohnabrechnung abwarten muss. Die Bescheinigung ist erforderlich, damit Arbeitnehmer nach einer Kündigung Leistungen der Arbeitsagentur oder Jobcenter beantragen können. Darauf weist die Arbeitsagentur Suhl hin. Damit es bei der Auszahlung des Geldes nicht zu Verzögerungen kommt, sollte der Arbeitgeber die Bescheinigung so schnell wie möglich einreichen. Grundsätzlich ist...

  • Mitte
  • 23.10.14
  • 143× gelesen
Jobs und Karriere

Ärger mit Kollegen

Haben Arbeitnehmer Ärger mit einem Kollegen gehabt, lässt mancher zu Hause gerne Dampf ab. Statt sich zu entspannen, durchleben viele den Frust nach Feierabend ein zweites Mal. Besser ist häufig, nicht zu schimpfen, sondern einen Perspektivwechsel zu machen und sich in die Situation des Kollegen zu versetzen. Darauf weist die Zeitschrift "Forschung & Lehre" hin. Sieht der Mitarbeiter die Motive des anderen, verraucht der eigene Ärger oft von allein. Hilfreich sei auch, sich zu fragen, ob es...

  • Mitte
  • 23.10.14
  • 158× gelesen
Jobs und Karriere

Ärger wegen des Nebenjobs vermeiden

Parallel zum Job noch etwas Geld dazu verdienen - das ist für viele Arbeitnehmer attraktiv. Beschäftigte sollten aber aufpassen, dass sie sich damit keinen Ärger einhandeln.In bestimmten Fällen kann der Arbeitgeber dem Angestellten verbieten, einen Nebenjob auszuüben, erklärt Michael Eckert. Er ist Fachanwalt für Arbeitsrecht in Heidelberg und Mitglied im Vorstand des Deutschen Anwaltvereins. Das gilt zum Beispiel, wenn die Nebentätigkeit sich womöglich negativ auf die Haupttätigkeit auswirkt,...

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  • 08.08.14
  • 208× gelesen
Jobs und Karriere
Beschäftigte sollten sich täglich etwas Zeit für sich selbst nehmen, rät Prof. Dirk Windemuth. | Foto: DGUV/Stephan Floß

Gesund durch die "Rushhour des Lebens"

Karriere machen, Kinder bekommen und ein Haus bauen: Zwischen 25 und 40 stehen für viele alle diese Themen gleichzeitig an. Mancher fühlt sich bald überlastet.Um sich in diesen Jahren nicht im Stress zu verlieren, sollten Berufstätige darauf achten, dass sie sich täglich ganz bewusst einen Moment nur für sich nehmen, rät Prof. Dirk Windemuth, Direktor des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Das kann etwa sein, dass sie in Ruhe fünf Minuten Tee...

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  • 08.08.14
  • 128× gelesen
Jobs und Karriere
Nicht träumen, sondern aktiv werden: Egal, ob Fernlehrgang oder -studium, Bund und Länder bieten oft finanzielle Unterstützung. | Foto: Andrea Warnecke

Unterstützung für Weiterbildung

Arbeitnehmer sollten den Arbeitgeber um Unterstützung bitten, wenn es darum geht, eine teure Weiterbildung zu finanzieren.Dabei sollten Mitarbeiter vor allem den Nutzen für die Firma herausstellen, sagt Christina Engel von der Stiftung Warentest. Weiter gebe es auch Fördertöpfe von Bund und Ländern, die Berufstätige anzapfen können. Bei den Fördermöglichkeiten von Bund und Ländern können sich Interessenten an dem Leitfaden der Stiftung Warentest entlanghangeln, der kostenlos auf der Homepage...

  • Mitte
  • 08.08.14
  • 229× gelesen
Jobs und Karriere

Ein Zeugnis zwischendurch

Geht der alte Chef und kommt ein neuer, sollten Mitarbeiter vorher den alten Vorgesetzten um ein Zwischenzeugnis bitten. Der neue Chef könne häufig kaum beurteilen, was Mitarbeiter bis dahin in der Firma geleistet haben, sagt Nathalie Sander von der Arbeitnehmerkammer Bremen. Damit sie das zum Beispiel bei einem späteren Jobwechsel dokumentieren können, sei ein Zwischenzeugnis sinnvoll. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 08.08.14
  • 66× gelesen
Jobs und Karriere

Falsche Abmahnung durch Arbeitgeber

Arbeitnehmer müssen es nicht tolerieren, wenn sie eine Abmahnung bekommen, die zum Teil falsch ist. Vielmehr können sie verlangen, dass die Abmahnung komplett gelöscht wird.Das teilt der Deutsche Anwaltverein mit und beruft sich auf ein Urteil des Arbeitsgerichts Berlin (Az.: 28 Ca 2357/13). In dem verhandelten Fall hatte ein Mitarbeiter eines Supermarkts gegen eine Abmahnung geklagt. Der Arbeitgeber warf ihm vor, Artikel nicht aussortiert zu haben, deren Mindesthaltbarkeitsdatum bereits...

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  • 15.05.14
  • 127× gelesen
Jobs und Karriere

Arbeitnehmer sind in der Pflicht

Mitarbeiter müssen Überstunden vor Gericht beweisen können, wenn sie deren Bezahlung einklagen wollen.Können sie das, darf sich der Arbeitgeber wiederum nicht pauschal darauf berufen, er könne diese wegen eines weit verzweigten Filialnetzes nicht nachprüfen. Darauf weist der Deutsche Anwaltverein hin und beruft sich dabei auf eine Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein (Az.: 3 Sa 57/12). In dem verhandelten Fall ging es um einen Arbeitnehmer, der in einer Filiale beschäftigt...

  • Mitte
  • 15.05.14
  • 78× gelesen
Jobs und Karriere

Arbeitsbescheinigung vom Ex-Chef

Mitarbeiter sollten ihren ehemaligen Vorgesetzten darauf hinweisen, dass er für die Arbeitsbescheinigung nicht ihre letzte Lohnabrechnung abwarten muss.Die Bescheinigung ist erforderlich, damit Arbeitnehmer nach einer Kündigung Leistungen der Arbeitsagentur oder Jobcenter beantragen können. Darauf weist die Arbeitsagentur Suhl hin. Damit es bei der Auszahlung des Geldes nicht zu Verzögerungen kommt, sollte der Arbeitgeber die Bescheinigung so schnell wie möglich einreichen. Grundsätzlich ist...

  • Mitte
  • 15.05.14
  • 153× gelesen
Tipps und Service
Der Aufwand lohnt sich: Wer die Formulare für seine Steuererklärung ausfüllt, bekommt in der Regel Geld vom Finanzamt zurück. | Foto: Andrea Warnecke

Steuererklärung für Arbeitnehmer

Wer keine Steuererklärung abgibt, verschenkt Geld. Im Schnitt 800 Euro bekommt man vom Finanzamt zurück. Dafür muss man allerdings einen Papierkrieg bewältigen und Belege sammeln."Den größten Teil der Werbungskosten machen häufig die Ausgaben für den Arbeitsweg aus", erklärt Wolfgang Wawro vom Steuerberaterverband Berlin-Brandenburg. Egal, ob jemand mit dem Auto, der Bahn, dem Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit gelangt - das Finanzamt erkennt pro Arbeitstag und Kilometer 30 Cent steuermindernd an....

  • Mitte
  • 05.05.14
  • 171× gelesen
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