Erinnerungskultur

Beiträge zum Thema Erinnerungskultur

Kultur

Neue Gedenktafel enthüllt

Westend. Eine neue Gedenktafel wurde an der Westendallee enthüllt. Die Tafel erinnert an das Ehepaar Donata und Eberhard Helmrich, das ab 1933 viele Jahre in Charlottenburg lebte und von Beginn an den Nationalsozialismus ablehnte. In Ihrem Haus in der Westendallee 99f versteckten und versorgten sie jüdische Menschen und Menschen aus Polen. Sie halfen Verfolgten, in den Untergrund abzutauchen und aus Deutschland zu fliehen. KaR

  • Westend
  • 25.03.24
  • 54× gelesen
Kultur
Eine Gedenktafel aus weißem Porzellan weist auf die geschichtliche Bedeutung der Villa in der Richard-Strauss-Straße hin.  | Foto: K. Rabe
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Für ein Recht auf ein gewaltfreies Leben
Erinnerung an das Erste Autonome Frauenhaus in Berlin

In Grunewald befand sich bis zum Jahr 2000 das Erste Autonome Frauenhaus Berlins. Die Einrichtung war auch die erste ihrer Art in der ganzen Bundesrepublik. Mit einer Berliner Gedenktafel erinnert die Senatskulturverwaltung daran. Ende September wurde die Gedenktafel an dem Gebäude in der Richard-Strauss-Straße 22 von Kulturstaatssekretär Torsten Wöhlert (Linke) eingeweiht. „Mit dieser Tafel wird nun erstmalig an das erste Frauenhaus und damit auch an eine Gruppe feministischer Aktivistinnen...

  • Grunewald
  • 17.10.22
  • 254× gelesen
Kultur

Gottesdienste im neuen Format

Charlottenburg. Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche hat ein neues Gottesdienstformat. An jedem vierten Sonntag im Monat stellen die Pfarrerinnen Kathrin Oxen und Marion Gardei jeweils ein aktuelles Thema der Erinnerungskultur in den Mittelpunkt ihrer Predigten und bieten Zeit zum Innehalten und zur Reflektion. Dazu kommt im Gottesdienst immer ein Gast zu Wort, der als Experte Auskunft zum Thema geben kann. Außerdem wird in jedem "Gedächtnis-Gottesdienst" das Abendmahl gefeiert. Gestartet ist...

  • Charlottenburg
  • 20.02.22
  • 65× gelesen
Politik
Annegret Hansen, Michael Roeder und Heike Schmitt-Schmelz (v.l.) bei der Enthüllung der Gedenktafel. | Foto: K. Rabe
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Der Opfer gedenken
Gedenktafel erinnert an dunkle Geschichte der Verwaltung

Ein langer Weg hat endlich seinen Abschluss gefunden. Das betonte Stadträtin Heike Schmitt-Schmelz (SPD) anlässlich der Enthüllung einer Gedenktafel in der Wilhelmsaue 40. An dieser Adresse befand sich das ehemalige bezirkliche Zwangsarbeitslager. Mit der Tafel wird an ein Stück unrühmlicher Geschichte der Verwaltung gedacht. Seit 2017 hing an dem Gedenkort nur eine provisorische Tafel. Sie wurde von der Berliner Geschichtswerkstatt, dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, der Topographie...

  • Wilmersdorf
  • 03.09.21
  • 170× gelesen
Politik
Die Infotafeln des Geschichtspfades auf dem Olympiagelände sollen auf Anregung der FDP-Fraktion überarbeitet werden.   | Foto: K. Rabe
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Mehr Informationen zur Vergangenheit
Geschichtsbewussterer Umgang mit Olympiagelände gefordert

Das Bezirksamt soll sich bei Senat und Landesdenkmalamt dafür einsetzen, auf dem Olympiagelände noch mehr und vor allem anschaulicher über die Geschichte des Areals zu informieren. Dazu sollen unter anderem die Texte der Info-Tafeln auf dem Gelände überprüft und gegebenenfalls geändert werden. Weiter fordert die FDP-Fraktion das Bezirksamt in einem Antrag dazu auf, mit digitalen oder interaktiven Angeboten die Erläuterungstafeln auf dem Olympiagelände zu ergänzen. Mit diesem Maßnahmen soll die...

  • Westend
  • 02.11.20
  • 329× gelesen
Kultur

Im Gedenken an die NS-Opfer
Plötzenseer Tage fördern Erinnerungskultur

In der Hinrichtungsstätte Plötzensee wurden am 23. Januar und 2. Februar 1945 13 NS-Gegner ermordet, darunter Helmuth James von Moltke und Pater Alfred Delp. Die Erinnerung an diese Männer steht im Mittelpunkt der „Ökumenischen Plötzenseer Tage“, die vom 19. Januar bis zum 2. Februar anlässlich des 75. Jahrestages ihres Todes stattfinden. Mit Gottesdiensten in den beiden Gedenkkirchen am Heckerdamm, der Katholischen Gedenkkirche Maria Regina Martyrum und der Evangelischen Gedenkkirche...

  • Charlottenburg-Nord
  • 08.01.20
  • 110× gelesen
Soziales

Droescher-Preis für SPD

Die SPD Wilmersdorf-Nord hat für ihr seit zehn Jahren durchgeführtes Programm „Gegen das Vergessen“ den bundesweit ausgelobten Droescher-Preis erhalten. Fünf öffentliche Stadtrundgänge, die Organisation von Stolpersteinen und zwei Informationstafeln mit Bewohnern, jährlich wiederholtes Stolpersteinputzen mit der jeweiligen Nachbarschaft und die Veröffentlichung der ersten zwei Rundgangsbroschüren überzeugten die Jury des Droescher-Preises. Infos auf www.spd-wilmersdorf-nord.de. maz

  • Grunewald
  • 16.12.17
  • 40× gelesen
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