Immobilien

Beiträge zum Thema Immobilien

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Elf Wohnungen geschützt

Schöneberg. Die Mieter der Stübbenstraße 5 sind vor Verdrängung durch energetische Luxussanierungen oder Umwandlung in Wohneigentum besser geschützt. Nach Verhandlungen mit dem Bezirksamt hat der Käufer der Immobilie eine Abwendungserklärung abgegeben. Das teilte Baustadtrat Jörn Oltmann (Bündnis 90/Grüne) jetzt mit. Außerdem verzichte der Käufer für 20 Jahre auf die Umwandlung der elf Wohnungen in Eigentum. Laut Stadtrat übt der Bezirk seit 2018 konsequent das Vorkaufsrecht in den inzwischen...

  • Schöneberg
  • 02.02.21
  • 129× gelesen
Bauen
Am Haus Feurigstraße 7 dürfen die Mieter ihre Balkone nicht betreten, weil die Geländer fehlen. | Foto: Ulrike Martin

"Nicht auf Subfirmen verlassen"
Linke kritisieren Wohnungsgesellschaften / Degewo weist Vorwürfe zurück

Die Linke wirft den städtischen Wohnungsbaugesellschaften vor, ihrer sozialen Verantwortung nicht gerecht zu werden. In den vergangenen Jahren hätten sich die Beschwerden gehäuft. Ein Beispiel für schlechten Umgang mit den Mietern seien die Vorgänge in den Degewo-Häusern am Kaiser-Wilhelm-Platz 3 und in der Feurigstraße 7–7b. Viele Bewohner beklagten sich über mangelhafte Sanierungsarbeiten, sagt die Linke-Bezirksverordnete und Fraktionsvorsitzende Elisabeth Wissel. Leitungen und Steckdosen...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 06.08.20
  • 568× gelesen
Bauen
Sehnsucht nach dem guten Leben im Grünen: In Schmargendorf Immobilien zu kaufen ist kein Geheimtipp mehr. | Foto: Thomas Schubert

Spitzenpreise in Schmargendorf: Kunden für Luxusimmobilien entdecken idyllische Lagen des Bezirks

Schmargendorf. Wenn am Kurfürstendamm und in Grunewald die Preise für Eigentumswohnungen kaum noch Steigerungen zulassen, finden Investoren in Schmargendorf noch Raum zur Entfaltung. In einem neuen Marktreport gehört der Ortsteil zu den Aufsteigern des Jahres. Ein bisschen bescheidener wohnen als in Dahlem oder Grunewald, aber kaum weniger kommod. Das konnten sich Schmargendorfer bisher zugute halten. Nun nimmt der beschaulichste Ortsteil von Charlottenburg-Wilmersdorf im Marktbericht des...

  • Charlottenburg
  • 12.04.17
  • 1.136× gelesen
Politik
Seit 14 Jahren nutzlos: Das Schoeler-Schlösschen hat sich von einem Brandschaden nie mehr erholt. | Foto: Thomas Schubert

Bezirk liebäugelt mit Ideen der Initiative Schoeler-Schlösschen

Wilmersdorf. Ohne Konzept kein Fördergeld – ohne Geld keine Sanierung. Die Wiedereröffnung des Schoeler-Schlösschens scheitert immer wieder an diesem Dilemma. Jetzt will der Bezirk mit dem Plan der Bürgerinitiative um Geldgeber buhlen. Vielleicht die letzte Chance. Sind es nun 1,5 Millionen Euro? Oder mehr als 3 Millionen Euro? Je nach Kalkulation wird die Ertüchtigung des Schoeler-Schlösschens, der ältesten Immobilie Wilmersdorfs, entweder sehr kostspielig oder dramatisch teuer. Auch die...

  • Wilmersdorf
  • 21.03.17
  • 509× gelesen
  • 2
Politik
Das Äußere täuscht: Im Inneren gleicht das Schoeler-Schlösschen in der Wilhelmsaue einer Ruine. | Foto: Thomas Schubert

Initiative startet Petition fürs Schoeler-Schlösschen

Wilmersdorf. Und wieder ein Vorstoß zu Reanimierung des ältesten Hauses von Wilmersdorf: Bürger starten eine Internetpetition mit dem Ziel, das 1765 erbaute Schoeler-Schlösschen selbst bespielen zu dürfen. Bislang blockte der Bezirk diesen Wunsch rigoros ab. Nutzungskonzepte kamen und gingen. Eine Stadträtin verlor über dem Streit mit unzufriedenen Bürgern ihr Amt. Und die Tür des Schoeler-Schlösschens bleibt verschlossen. Dass sich ein derart identitätsstiftender Ort von einem Brandschaden im...

  • Wilmersdorf
  • 14.03.17
  • 309× gelesen
Politik
Spagat zwischen Service und Gesundheit: Das Haus der Jugend in der Zillestraße soll nicht schließen – trotz Schadstoff-Sanierung. | Foto: Thomas Schubert
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Naphtalin: Sanierung nun auch im Jugendclub nötig

Charlottenburg-Wilmersdorf. Es riecht nicht, es versteckt sich unter Dächern und seine Entfernung ist teuer: Naphtalin. Nachdem der Bezirk Mitte 2016 im Bürgeramtsgebäude am Hohenzollerndamm eine ungeplante Sanierung einleiten musste, geschieht dies nun auch in der „Zille 54“. Besteht Gefahr? Eigentlich war ja Sparen angesagt. Eigentlich verhieß die Trennung vom Rathaus Wilmersdorf und die Verlegung von Ämtern ins Nachbarhaus am Hohenzollerndamm 176 die Kostensenkung um 2 Millionen Euro pro...

  • Charlottenburg
  • 07.01.17
  • 485× gelesen
Politik
Diese Tore sollen weg: Christine Wußmann-Nergiz von der Mieterinitiative vergleicht eine der Einzelgaragen mit dem neuen Zustand ohne Tor, rechts im Bild. | Foto: Thomas Schubert
2 Bilder

Garagentore abgeflext: Im Autobahn-Haus „Schlange“ verlieren Pkw ihre Umzäunung

Wilmersdorf. Privatgaragen auf dem Parkdeck – dieses Prinzip hat sich im Wohnkomplex Schlangenbader Straße überlebt, erklärt die Degewo. Nach und nach beseitigt sie alle Einzeltore. Und schürt damit Proteste der Mieterinitiative. Denn die Versicherungsprämien jedes Autohalters dürften kräftig steigen. Wo sind nur die Gitter hin? Ein Tor nach dem anderen verschwindet dieser Tage aus den dunklen Zeilen. Sonja Scholz ist nicht amüsiert über den Verlust von bislang 29 privaten Garagen. Die...

  • Wilmersdorf
  • 29.10.16
  • 1.413× gelesen
Politik
Drei auf Ideensuche: Stefan Evers, Monika Grütters und Dagmar König wollen Denkmal-Fördergelder beschaffen – und besprachen nun, wie das funktionieren soll. | Foto: Thomas Schubert
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Wie die Kulturstaatsministerin Grütters das Schoeler-Schlösschen retten will

Wilmersdorf. Beinahe ein Unikum in Berlin, trotzdem ein Trauerfall: Wieder schickt sich Stadträtin Dagmar König (CDU) an, dem Schoeler-Schlösschen Leben einzuhauchen. Und diesmal hat sie Aufmerksamkeit auf höchster politischer Ebene. Der Fußboden labil, die Wände zerbröselt, aber das Dach ist dicht. Immerhin. Von oben heil, von außen saniert und innen eine Katastrophe – das Schoeler-Schlösschen in der Wilhelmsaue sorgt je nachdem, was man davon sieht, entweder für Hoffnung oder für Entsetzen....

  • Wilmersdorf
  • 10.09.16
  • 674× gelesen
  • 3
Bauen
Ungeplanter Befund – unumgängliche Sanierung: Alle Spuren von Napthalin sollen bis Ende August aus dem Dach des Hauses verschwinden. | Foto: Thomas Schubert

Gift im Gebäude: Bezirk muss Bürgeramt am Hohenzollerndamm sanieren

Wilmersdorf. Erst klagten Mitarbeiter über Unwohlsein – dann fanden Spezialisten den Grund: Im Dach des Dienstgebäudes am Hohenzollerndamm 177 verbarg sich der Schadstoff Naphtalin. Jetzt muss das Bezirksamt den betroffenen Bereich teuer sanieren. Kostenpunkt: 700 000 Euro. Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel. Diese Symptome bei gleich mehreren Mitarbeitern des Bezirksamts brachten Ende Juni einen unerfreulichen Befund. Im gesamten Dach, so ergab die sofortige Untersuchung, steckt die giftige...

  • Wilmersdorf
  • 26.07.16
  • 285× gelesen
Bauen
Licht und Schatten auf dem ältesten Haus Wilmersdorfs: Außen gelang die Sanierung – doch das Innere verrottet. | Foto: Thomas Schubert

Schoeler-Schlösschen wartet weiter auf Rettung

Wilmersdorf. Es könnte die Wilmersdorfer Seele verkörpern wie kein anderer Ort. Aber das Schoeler-Schlösschen steht nach einem Brandschaden im Jahre 2003 immer noch nutzlos in der Wilhelmsaue. Drei Anläufe zur Sanierung sind gescheitert. Jetzt startet ein vierter. Erst hatte der Bezirk das Pech, seinen Immobilienschatz beinahe an die Flammen zu verlieren. Nach dem Brand hatte er auch noch Pech im Lotto. Genauer gesagt: bei der Lotto-Stiftung. Sie lehnte Anträge mehrmals ab, die rund 3 Millionen...

  • Wilmersdorf
  • 04.07.16
  • 271× gelesen
  • 5
Politik

Rätselraten um Kantgarage

Charlottenburg. Nach einem Verkauf der historischen Kantgarage Anfang des Jahres mehren sich die Zeichen dafür, dass sie erhalten bleibt. Derzeit steht das Bezirksamt laut Baustadtrat Marc Schulte (SPD) in Verhandlungen mit dem neuen Eigentümer. Doch der meidet bisher die Öffentlichkeit, so lange die Planungen für die marode Immobilie aus dem Jahre 1930 noch nicht am Ziel sind. Die Initiative zur Rettung der Kantgarage wiederum bittet den Investor um Kontaktaufnahme, um mit ihm über Sanierungs-...

  • Charlottenburg
  • 30.06.16
  • 60× gelesen
Bauen
Schließlich gerettet: Das denkmalgeschützte Tankstellen-Eck wird zum Entree für ein Wohnhaus. | Foto: Thomas Schubert
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Die Tankstelle und der Tower: Zwei Wohnungsbauprojekte kommen in Fahrt

Halensee. Umfunktionieren des Vorhandenen für die Interessen des Marktes. Dieser Grundsatz gilt für zwei Bauvorhaben an der Heilbronner Straße. Die Projekte „Holtzendorffgaragen“ und „High West“ bereiteten erst Sorgen – und kommen nun schnell voran. Einsturzgefahr abgewendet. Das ist die wesentliche Nachricht für alle, die in Sorge um das letzte Relikt der „Holtzendorff-Garagen“ Beschwerdebriefe schrieben. Am Bogen der alten Tankstelle stehen jetzt Baugerüste und Arbeiter kitten die schadhafte...

  • Halensee
  • 04.05.16
  • 867× gelesen
Bauen und Wohnen

Belastete Raumluft: Asbest in den eigenen vier Wänden

Früher wurden beim Bau asbesthaltige Putze, Spachtelmassen und Fliesenkleber verwendet. Früher, das ist nicht so lang her. In rund einem Viertel der vor 1995 errichteten Gebäude seien noch belastete Spachtelmassen oder Fliesenkleber zu finden, berichten der Gesamtverband Schadstoffsanierung und der Verein Deutscher Ingenieure von entsprechenden Prüfungen. Wer Bauarbeiten nach dem Verwendungsverbot 1993 in Auftrag gegeben hat, muss eigentlich nicht mehr mit der Belastung seines Gebäudes rechnen....

  • Mitte
  • 26.02.16
  • 234× gelesen
Bauen und Wohnen
Die Dielen abzuschleifen, kann sich finanziell lohnen: Denn obwohl für solche Maßnahmen zunächst Kosten entstehen, steigern sie langfristig den Wert einer Eigentumswohnung. | Foto: Inga Kjer

Wert steigern: Modernisieren von Immobilien

Neue Fenster, eine moderne Küche, hochwertige Böden, ein schickes Bad: Der Wert einer Immobilie lässt sich durch Modernisierungen steigern. Auch kleinere Investitionen können große Wirkung zeigen. Manchmal reichen schon neue Badarmaturen oder Schönheitsreparaturen wie Maler- und Tapezierarbeiten, um die Attraktivität und den Wert der Eigentumswohnung zu erhöhen. Doch Vorsicht: In Eigentumswohnungen können anders als bei Häusern nicht alle Arbeiten einfach so in Auftrag gegeben oder ausgeführt...

  • Mitte
  • 04.01.16
  • 188× gelesen
Bauen und Wohnen

Veraltete Installationen

Ein Altbau hat manchmal überalterte Elektroinstallationen, denn diese verschleißen. Nach 30 bis 40 Jahren haben sie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Vor dem Kauf eines Altbaus sollten Interessenten die Elektrik deshalb besser überprüfen. Sonst haben sie nicht nur Einbußen im Komfort – es kann auch gefährlich werden, erklärt die Initiative Elektro+. Außerdem sind die Sicherheitsanforderungen bei alten Gebäuden häufig überholt: Schutzleiter und Fehlerstrom-Schutzschalter fehlen oft. Dazu...

  • Mitte
  • 04.08.15
  • 57× gelesen
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