Jüdisches Leben

Beiträge zum Thema Jüdisches Leben

Kultur
Die Ausstellung enstand nach Motiven des Buches “Susi, die Enkelin von Haus Nummer 4” von Birgitta Behr. | Foto: Illustration: Birgitta Behr
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Vom Hingucken und Wegschauen
Neue Ausstellung über ein jüdisches Mädchen in der Nazizeit im FEZ

Im Alice-Museum für Kinder im FEZ, Straße zum FEZ 2, ist jetzt die neue Ausstellung „Susi und Wir. Vom Hingucken und Wegschauen“ eröffnet worden. Sie ist für Besucher ab zehn Jahren geeignet. Beteiligt ist dabei auch eine prominente Schauspielerin. Entstanden ist die Ausstellung nach Motiven des Kinderbuchs „Susi, die Enkelin von Haus Nummer 4“ von Birgitta Behr. Darin wird anhand der wahren Geschichte des jüdischen Mädchens Susi Collm, das sich von 1942 bis 1945 vor den Nationalsozialisten...

  • Oberschöneweide
  • 08.05.22
  • 322× gelesen
Bildung

Stadtbibliothek macht neues digitales Angebot
Auf der Suche nach Spuren jüdischen Lebens

Die Stadtbibliothek Treptow-Köpenick hat ein neues digitales Angebot an den Start gebracht. Dabei handelt es sich um eine hybride Stadtrallye, bei der man auf die Suche nach den Spuren jüdischen Lebens im Bezirk gehen kann. Bis heute ist nur wenig bekannt über die mehr als 1000 Juden, die 1933 in Treptow-Köpenick gelebt haben. Mit der virtuellen Schnitzeljagd, die an der Mittelpunktbibliothek Treptow startet, wird an verschiedenen Orten an sie erinnert. Die Geschichten werden interaktiv...

  • Treptow-Köpenick
  • 27.04.22
  • 68× gelesen
Politik

Jüdische Frauen diskutieren

Plänterwald. Am 10. Oktober findet im Rathaus Treptow eine Podiumsdiskussion mit drei jüdischen Aktivistinnen statt. Was bedeutet es in der jüngeren Geschichte bis heute, sich als jüdische Frau für (frauen-) politische, und soziale Belange zu engagieren. Welchen Zuschreibungen und Mehrfach-Diskriminierungen sind Frauen, die (offen) jüdisch leben, ausgesetzt. Die Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick bittet um Anmeldung bis zum 5. Oktober unter pfd-tk@offensiv91.de oder unter...

  • Plänterwald
  • 23.09.21
  • 42× gelesen
Kultur
Wie leben Juden in Deutschland? Fragen zu Dingen des Alltags  können ein Anlass für einen interkulturellen Austausch sein.   | Foto: Meet a Jew
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Miteinander statt übereinander reden
Ein ungewöhnliches Begegnungsprojekt „Meet a Jew“ macht jüdisches Leben sichtbar

Der Name klingt irgendwie nach Mietwagenfirma oder Fahrradverleih. Vertraut und irritierend zugleich, weckt er vor allem Neugier und erfüllt schon deshalb so seinen Zweck: „Meet a Jew“. „Wenn in der deutschen Medienlandschaft über Juden berichtet wird, geht es allzu oft um das Thema Antisemitismus“, sagt Tal Soker. „Genau deswegen hat mich das Projekt ‚Meet a Jew‘ interessiert, denn hier stehen jüdischer Alltag und Lebensweise und vor allem der interkulturelle Austausch im Vordergrund.“ Der...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.01.21
  • 975× gelesen
Politik

Fotowettbewerb zum jüdisches Alltag

Berlin. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, der Zentralrat der Juden in Deutschland und die Initiative kulturelle Integration loben den Fotowettbewerb „Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland“ aus. Mit dem Fotowettbewerb soll die Lebendigkeit jüdischen Lebens in unserer Gesellschaft abgebildet werden. Die Teilnahme ist bis zum 20. Dezember 2020...

  • Charlottenburg
  • 09.11.20
  • 109× gelesen
Kultur
Shabat statt Ermittlungen: Esther Glick verbindet Miss Marples Charme mit jüdischen Eigenheiten. | Foto: Thomas Schubert
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Vorhang auf und Shalom! Deutsch-Jüdische Bühne Bimah zieht an den Ku'damm

Charlottenburg. Schauspiel meschugge: Das neue „Theater Größenwahn“ knüpft die Bande zu einem legendären Kabarett, in dem ein gewisser Bertolt Brecht laut zu denken pflegte. Unter der Leitung von Dan Lahav beschert es Besuchern Bühnenkost voller Ironie – und Klassiker im neuen Gewand. Eine gute Geschichte geht nicht einfach zu Ende. Weder die Geschichte der Deutsch-Jüdischen Bühne Bimah. Noch die Geschichte des „Kabaretts Größenwahn“. Erst recht nicht jene von Miss Marple. Im Falle der Bimah...

  • Wilmersdorf
  • 03.08.15
  • 782× gelesen
Leute
Lin Jaldati | Foto: Archiv Rebling
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Tafel erinnert an bekannte jüdische Sängerin

Schmöckwitz. Rund 20 Jahre lang lebte die bekannte jüdische Sängerin Lin Jaldati in Eichwalde unmittelbar vor den Toren Berlins. Eine Gedenktafel am früheren Wohnhaus erinnert jetzt an sie.Möglich gemacht haben das die Konfirmanden des Kirchensprengels Schmöckwitz-Eichwalde-Miersdorf, die sich rund ein Jahr lang mit jüdischem Leben am Beispiel von Lin Jaldati (1912-1988) beschäftigt haben. Von den Jugendlichen kam dann auch die Anregung zu einer Tafel am Zaun des Wohnhauses Puschkinallee 41....

  • Schmöckwitz
  • 16.04.15
  • 994× gelesen
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