Es geht um die Zukunft des Tempelhofer Feldes

Die von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt installierte Website www.tempelhofer-feld.berlin.de ist bis 14. März aktiv. | Foto: HDK
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Tempelhof. Der Countdown läuft. Nur noch gut zwei Wochen bis einschließlich 14. März können alle Berliner Ideen, Wünsche und Vorstellungen einbringen, abstimmen und per Mausklick letztlich über die Zukunft des Tempelhofer Feldes mitentscheiden.

Wie berichtet, hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zu diesem Zweck die Website www.tempelhofer-feld.berlin.de eingerichtet. Um den jeweils aktuellen Gesamtüberblick über den Entwicklungsplan des Tempelhofer Felds zu erhalten, können auch Protokolle und Vorschläge von Veranstaltungen angeklickt werden. Dazu erfahren die User auch noch etwas über die lange Geschichte des Feldes beziehungsweise des einst weltberühmten Berliner Innenstadt-Airports, die vom militärischen Gelände, über Konzentrations- und Arbeitslager bis zur Luftbrücke reicht.

Hintergrund der virtuellen Senatsaktion ist das nach dem Volksentscheid im vergangenen Jahr erlassene Gesetz zum Erhalt des Tempelhofer Felds, das auch die partizipative Erstellung eines Entwicklungs- und Pflegeplans vorsieht. In vier Paragrafen mit mehreren Artikeln werden die Ziele dieses von der Mehrheit der wahlberechtigten Berliner per Volksentscheid durchgebrachten Gesetzes beschrieben. Es geht nun hauptsächlich darum, "die wertvollen Eigenschaften des Tempelhofer Felds und die darauf beruhenden Funktionen dauerhaft zu erhalten und vor Eingriffen, welche sie gefährden oder verändern können, zu schützen". Übrigens wird das ehemalige Flugfeld im Gesetz nicht mehr als Tempelhofer Freiheit sondern als Tempelhofer Feld sowie als "die einzig verbliebene Freifläche mit einer Größe von rund 300 Hektar auf der Hochfläche des Teltow, innerhalb der Stadtgrenzen von Berlin" bezeichnet.

Horst-Dieter Keitel / HDK
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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