Kostenlose Angebote in der kalten Zeit
Das Nachbarschaftszentrum in der ufaFabrik ist Teil des Netzwerks der Wärme

Miriam Rausch leitet das Familien- und Nachbarschaftszentrum in der ufaFabrik. | Foto:  Schilp
  • Miriam Rausch leitet das Familien- und Nachbarschaftszentrum in der ufaFabrik.
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Das „Netzwerk der Wärme“ ist eine Initiative der Senatsverwaltung für Soziales und lädt in der kalten Jahreszeit Menschen ein, sich außerhalb der Wohnung zu treffen. Mit dabei ist das Nachbarschaftszentrum in der ufaFabrik, Viktoriastraße 13. Noch den ganzen März über gibt es hier kostenlose Angebote für jedermann.

Das Netzwerk der Wärme möchte nicht nur die Menschen zusammenbringen, sondern ihnen in diesen schwierigen Zeiten auch helfen, Heizkosten zu sparen. So können sich Anwohner sonnabends zwischen 15 und 17 Uhr im Foyer des Nachbarschaftszentrums bei Kaffee, Tee und Kuchen zum Austausch treffen. Außerdem stehen Bücher zum Ausleihen und Vor-Ort-Schmökern bereit. Mittwochs und donnerstags um 12.30 Uhr wird ein Mittagessen zum gemeinsamen Verzehr gekocht.

Für Bewegung ist ebenfalls gesorgt, es gibt vier unterschiedliche Angebote. „Fit & aktiv im Winter“ heißt es an zwei Sonntagen, am 5. und 19. März, von 11.45 bis 12.45 Uhr. Es werden kleine Spiele gespielt und Sportgeräte ausprobiert. Am Ende darf auf Decken und Kissen entspannt werden. Um Anmeldung unter Telefon 0178/189 00 61 oder sucz@gmx.de wird gebeten. Zu denselben Zeiten geht es bei „Bauch, Beine, Po“ darum, Muskulatur und Bindegewebe zu straffen, Ausdauer und Beweglichkeit zu verbessern (Anmeldung unter treffpunkt@nusz.de oder Telefon 75 50 31 22).

An den kommenden Dienstagen zwischen 14.30 und 15.30 Uhr sind Seniorinnen und Senioren zum QiGong eingeladen. Ziel ist es, sich zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Mittels Selbstmassage und Übungen werden Schultern, Wirbelsäule und Becken gelockert (Anmeldung unter Telefon 75 50 30). Schließlich sind Menschen ab 13 Jahren donnerstags von 18.30 bis 20 Uhr zum Karatetraining eingeladen (Anmeldung unter Telefon 617 59 13).

Eine weitere gute Nachricht: Das Wärmenetzwerk bleibt keine einmalige Sache, die Finanzierung läuft weiter. Im Nachbarschaftszentrum wird es im September, wenn es wieder kühler wird, mit den kostenlosen Angeboten weitergehen. Auch an anderen Orten im Bezirk gibt es Wärmenetzwerk-Orte, an denen sich Menschen treffen können, zum Beispiel in Seniorenfreizeitstätten oder Bibliotheken.

Einen Überblick bietet eine Karte unter https://netzwerkderwaerme.de/fuer-buerger_innen

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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