Jobcenter schwer zu erreichen

Berlin. Ende vergangenen Jahres entschied sich Valentina B. umzuziehen. Das zuständige Jobcenter Tempelhof-Schöneberg stimmte dem Umzug zu und genehmigte den Einzug in die Wohnung in Köpenick zum 1. Februar.

Bei ihrer Vorstellung im Jobcenter des neuen Wohnbezirkes wurde Valentina B. mitgeteilt, dass das Jobcenter Tempelhof-Schöneberg noch für die erste Mietzahlung zuständig sei. Ab März 2015 übernahmen die Kollegen aus Treptow-Köpenick dann die Kosten.

Frau B. wandte sich in der Folgezeit mehrfach an das Jobcenter Tempelhof-Schöneberg und bat um Erstattung der Februarmiete. Als sie Ende Juni weder die Mietkosten noch eine aktuelle Information erhalten hatte, kontaktierte die junge Mutter die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion Berlin. Diese hakte umgehend beim Jobcenter nach. Doch erst nach der vierten Anfrage gab es im September 2015 die erlösende Rückmeldung. Das Jobcenter Tempelhof-Schöneberg hat Frau B. die ausstehende Miete überwiesen.

Autor:

Christian Sell aus Mahlsdorf

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