Elf Ehemalige kehren zurück
Karten für das Jubiläumskonzert von „Debüt im Deutschlandfunk Kultur“ gewinnen

Damals hieß die Reihe noch "RIAS stellt vor". Das erste Konzert am 3. November 1959 mit dem Radio-Symphonie-Orchester dirigierte der damals 26-jährige "Debütant" Christoph Stepp. Der 2014 verstorbene Stepp gehörte zu den wichtigsten deutschen Nachkriegsdirigenten. | Foto: Deutschlandradio
  • Damals hieß die Reihe noch "RIAS stellt vor". Das erste Konzert am 3. November 1959 mit dem Radio-Symphonie-Orchester dirigierte der damals 26-jährige "Debütant" Christoph Stepp. Der 2014 verstorbene Stepp gehörte zu den wichtigsten deutschen Nachkriegsdirigenten.
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  • hochgeladen von Hendrik Stein

60 Jahre alt wird Anfang November eine der bekanntesten Konzertreihen Deutschlands. Anlässlich des Jubiläums geben sich noch einmal elf ehemalige „Debütanten“ – heute allesamt renommierte Musiker – ein Stelldichein in der Philharmonie.

Mitten im Kalten Krieg kamen Musikredakteure vom RIAS (Rundfunk im amerikanischen Sektor) auf die Idee, junge, aber bereits international erfolgreiche Solisten, Ensembles und Dirigenten nach Berlin einzuladen. Das erste Konzert in der Reihe "RIAS stellt vor" fand am 3. November 1959 statt und begründete eine Erfolgsgeschichte. Die Namen schillernder Musikerpersönlichkeiten wie der Cellistin Jacqueline du Pré, des Pianisten und Dirigenten Daniel Barenboim, des Dirigenten Simon Rattle und der Opernsängerin Cecilia Bartoli zierten seitdem die Programmhefte. Nachdem der RIAS Ende 1993 den Sendebetrieb einstellte, übernahm Deutschlandradio die renommierte Reihe. Denn die Aufführungen füllten von Anfang an nicht nur Berliner Konzertsäle, sondern gingen auch über den Äther.

Eine weitere Besonderheit: Seit 2008 flankiert „Debüt – direkt“ sämtliche Konzerte von „Debüt im Deutschlandfunk Kultur“, wie die Reihe heute heißt. Das Bildungsprojekt bringt Schülern und Lehrern die Musiker, die Werke und die Komponisten näher. So produzieren die Schüler Radiobeiträge und treffen die Künstler nach ihrem Konzertbesuch.

Den runden Geburtstag feiern elf ehemalige „Berlin-Debütanten“ am 28. Oktober ab 20 Uhr in der Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Straße 1, gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO) und einem vielseitigen Programm. Solisten sind die Violinistinnen Diana Tishchenko und Arabella Steinbacher, die Bratschistin Tabea Zimmermann, die Cellisten Claudio Bohórquez und Daniel Müller-Schott, der Klarinettist Martin Spangenberg, der Trompeter Alexandre Baty sowie die Pianisten Anna Vinnitskaya und Markus Groh. Andrew Litton und Lawrence Foster dirigieren ein Programm mit Werken von Béla Bartók, Ludwig van Beethoven, Hector Berlioz, Johannes Brahms, Max Bruch, George Enescu und Dmitri Schostakowitsch.

Karten gibt es unter Tel. 20 29 87 10, per E-Mail an tickets@roc-berlin.de sowie an der Kasse der Philharmonie.

Möchten Sie Karten gewinnen für das Jubiläumskonzert am 28.10. um 20 Uhr?

Unter allen Teilnehmern werden insgesamt fünfmal zwei Karten verlost. Anrufschluss ist der 22. Oktober 2019. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Autor:

Hendrik Stein aus Weißensee

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