Das Kunstquell zeigt neue Ausstellung
Seit Mitte der Achtziger Jahre sammelt Knuzen Verpackungsformen aus Kunststoff, um diese mit einer Keramik-Gießmasse auszufüllen. Die entstandenen Teile unterschiedlicher Größe und Form, werden danach bearbeitet, geschliffen und letztlich mit einer Airbrush aus unterschiedlichen Richtungen koloriert.
Die resultierenden Motive entstehen dann zufällig und wechseln wegen des unterschiedlichen Betrachtungswinkels den Farbeindruck. Diese Kunstwerke nennt Knuzen Dimensionale Bildplastiken.
Mehrere unterschiedliche, dreidimensionale Stücke aus farbigem Polystyrol mit haptischen Eigenschaften verblüffen den Besucher durch die Möglichkeit, dass die Teile auf einer magnetischen Fläche vom Betrachter selbst angeordnet werden können und dadurch immer wieder neue Motive möglich sind. Diese Form der Präsentation nennt Knuzen Interaktive Magnetkunst.
Seit einigen Jahren reduziert Knuzen seine Assemblagen auf eine Fläche von zehn mal zehn Zentimeter, um auch den interessierten Sammler für seine Kunststücke zu begeistern. Mit dem Motto: "Mach doch mal aus Deinem Kühlschrank eine Bilder-Galerie" können die magnetischen Drei-D-Collagen, Bilder und Grafiken, auch variabel auf einer Metallfläche angeordnet werden. Die Resultate nennt Knuzen Dezimale Kunststückchen.
Autor:Michael Kahle aus Mitte |
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