Okkultes in der Kunst
Der Weißenseer Autor Alexander Graeff gibt ein neues Buch heraus
Alexander Graeff hat sich inzwischen als Kurator des Literaturprogramms im Kulturzentrum Brotfabrik einen Namen gemacht.
Vor allem seine Veranstaltungsreihe „Literatur in Weißensee“, die im Herbst fortgesetzt wird, ist bei Literaturfans beliebt. Doch nun hat Alexander Graeff ein neues Buch „Okkulte Kunst“ im trankript-Verlag herausgegeben. „Über fünf Jahre haben wir an diesem Band gearbeitet, Geld eingesammelt, um ihn zu finanzieren, Texte lektoriert und redigiert – nun liegt er endlich vor“, freut sich Graeff. Es ist ein interdisziplinärer Sammelband mit wissenschaftlichen Essays über das Okkulte in Literatur und Kunst.
Die Anthologie versammelt Beiträge von Künstlern, Literaten, Filmemachern und Wissenschaftlern. Zahlreiche Ausstellungen und Buchveröffentlichungen der vergangenen Jahre zeigen deutlich, dass das Verborgene und Geheime in der Kunst nicht nur Gegenstand kunsthistorischer Forschung ist, sondern auch in der aktuellen Kunstpraxis eine große Rolle spielt. In dem Buch nähern sich Autoren historisch wie systematisch dem Phänomen der „okkulten Kunst“ an.
Das Buch ist für 34,99 Euro im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-8376-4763-1). Weitere Informationen gibt es im Internet auf https://bwurl.de/14e-.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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