Kein weiterer Namen nötig

Weißensee. Das Kultur- und Bildungszentrum am Antonplatz wird seinen Namen behalten. Das teilt Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) mit. Es ist knapp zehn Jahre her, als die BVV beschloss, dass dieser Kultur- und Bildungsstandort an der Bizetstraße nach einer „kunst- und kulturschaffenden Frauenpersönlichkeit“ benannt werden soll. Doch nach diesem Beschluss verfolgte niemand richtig ambitioniert dieses Vorhaben. Das hat seinen Grund. Die Bibliothek in diesem Gebäude ist bereits nach Wolfdietrich Schnurre benannt und die Musikschule nach Béla Bartók. Das führt dazu, dass sowohl das Amt für Weiterbildung und Kultur als auch der Frauenbeirat Pankow von einer separaten Benennung dieses Bildungszentrums nach einer Frau Abstand genommen haben, berichtet Sören Benn. Stattdessen sollen nun die Stadtteilbibliothek an der Karower Achillesstraße sowie das geplante Bildungs- und Integrationszentrum in Buch nach einer Frau benannt werden. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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