Wo sich Weißenseer engagieren
Sozial-Kultur-Markt auf dem Antonplatz

Auf dem SozialKulturMarkt konnten sich Interessierte an einem Stand auch über die Arbeit des Petitionsausschusses des Abgeordnetenhauses informieren. Unter anderem stand ihnen der Wahlkreisabgeordnete Tino Schopf (links) Rede und Antwort. | Foto:  Bernd Wähner
3Bilder
  • Auf dem SozialKulturMarkt konnten sich Interessierte an einem Stand auch über die Arbeit des Petitionsausschusses des Abgeordnetenhauses informieren. Unter anderem stand ihnen der Wahlkreisabgeordnete Tino Schopf (links) Rede und Antwort.
  • Foto: Bernd Wähner
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Der diesjährige Sozial-Kultur-Markt ist zwar vom Frühjahr in den Herbst verschoben worden, aber das tat dem Interesse der Weißenseer keinen Abbruch.

Unter Einhaltung von Hygienevorschriften und mit nicht minder wenigen Ständen als in Vorjahren fand der SozialKulturMarkt kürzlich wiederum auf dem Antonplatz statt. Freie Träger aus unterschiedlichen Bereichen und kommunale Einrichtungen zeigten, was es in Weißensee alles an Angeboten gibt. Meist haben diese Einrichtungen zwar Kontakte zu ähnlichen Institutionen in anderen Ortsteilen des Bezirks, aber zu den Nachbareinrichtungen in Weißensee gibt es im Alltag eher seltener Berührungspunkte. Und auch etliche Weißenseer wissen gar nicht, was es alles für Vereine und Einrichtungen in ihrem Ortsteil gibt.

Deshalb bat das Team der Freiwilligenagentur Pankow des Trägers Frei-Zeit-Haus Weißensee die Vereine und Einrichtungen, sich auf dem SozialKulturMarkt zu präsentieren. So konnten die Besucher etwa 30 Einrichtungen des Ortsteils näher kennenlernen. Sie erhielten einen großen Überblick über das, was es an Freizeit-, Kultur-, Jugend-, Frauen-, Sport- und Seniorenangeboten gibt. Mit dabei waren unter anderem das Frei-Zeit-Haus Weißensee, die Familienzentren des Ortsteils, die Weißenseer Heimatfreunde, die Kontaktstelle PflegeEngagement Pankow, die WIB Weißenseer Integrationsbetriebe, das Maxim, das Kultur- und Bildungszentrum Kubiz und viele weitere mehr.

An ihren Ständen boten die einzelnen Einrichtungen nicht nur Informationen, sondern auch zahlreiche Aktionen an. Unter anderem konnte gemalt, gebastelt und sich bei einem Mitmachzirkus ausprobiert werden. Und neben den Ständen gab ein Unterhaltungsprogramm mit Musik von Weißenseer Künstlern. Außerdem war der Petitionsausschuss des Abgeordnetenhauses zu Gast auf dem SozialKulturMarkt. Dessen Mitglieder Kristian Ronneburg (Die Linke), Tino Schopf (SPD) und Danny Freymark (CDU) standen Marktbesuchern rund um das Thema Petitionen für Fragen zur Verfügung.

Nachdem er in diesem Jahr vom Frühjahr auf den Herbst verschoben wurde, soll der SozialKulturMarkt 2022 übrigens wieder im Frühjahr stattfinden.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

89 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 235× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 997× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 651× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.141× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.030× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.