Aktion der CDU am Olivaer Platz
Symbolischer U-Bahnhof eingeweiht
Mit einem Gemälde auf dem Pflaster des Olivaer Platzes hat der CDU-Landesverband am 7. August einen symbolischen U-Bahnhof eingeweiht.
Das Bild zeigt den Blick nach unten auf Bahnsteige und Züge. Damit wollte die Partei, vertreten durch den Landesvorsitzenden Kai Wegner und Generalsekretär Stefan Evers, auf den „dringend notwendigen Ausbau des U-Bahn-Netzes“ aufmerksam machen. Gefordert wird die „strategisch wichtige“ Verlängerung der U1 bis zum S-Bahnring – also von der Station Uhlandstraße im Westen bis zum S-Bahnhof Westkreuz sowie vom U-Bahnhof Warschauer Straße bis zum Ostkreuz. „Fünf Kilometer neue U-Bahn in 30 Jahren ist zu wenig, die wachsende Stadt braucht eine wachsende Infrastruktur.“
Die FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus forderte bereits 2019 den Anschluss der U1 an den S-Bahn-Ring, um die Umsteigemöglichkeiten zu verbessern. Im rot-rot-grünen Koalitionsvertrag wird hingegen die Priorität beim Ausbau der Straßenbahnlinien gesetzt.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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