Danke sagen
Mosaik ist der sichere Arbeitsplatz im Corona-Virus Wahnsinn
Viele Firmen werden durch das Corona-Virus in die Totalinsolvenz gerissen, schließen und alle Mitarbeiter werden entlassen. Die Firma Mosaik in Berlin ist davon nicht betroffen. Hier gibt es glückliche Mitarbeiter. Einer davon ist Herr Haße (42, Mitarbeiter bei Mosaik-Services, in Roter Warnweste). Mit seiner gelungenen TV-Überraschung "Danke sagen" vom rbb Magazin zibb bedankte er sich für die Arbeitsplatzsicherung im Coronavirus Wahn bei seinem Arbeitgeber, Mosaik-Services. Trotz seiner Behinderung tourt Herr Haße Essen für Fördergruppen durch die City, sowie alles vom Canapé´ bis zum Buffet. Sein eigentlicher Arbeitsplatz ist das im Moment geschlossene Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt. Hier kümmert er sich sonst verantwortlich um die gesamte Getränkelogistik bei den Lieferanten und ist bei Großveranstaltungen bei der Vorbereitung, Durchführung und dem Abbau dabei. Seit Mitte März saß Herr Haße bis Ende Mai zu Hause. In dieser Zeit hatte er tägliche Horrorvorstellungen ob er in die Arbeitslosigkeit geschleudert wird. Diese Vorstellung, sich wieder neu bewerben zu müssen, sich wieder an neue Kolleg*innen gewöhnen zu müssen war immens. Durch tägliche, mehrstündige Telefonate auch spätabends unter der Woche und am Wochenende wurden Herrn Haße alle Ängste, seinen Arbeitsplatz bei Mosaik-Services zu verlieren, jedoch komplett genommen. Infos zum Integrationsunternehmen finden Interessierte unter www.mosaik-berlin.de. Die Kommentare zum Onlineartikel geben die Sicht der Leser*innen wieder, nicht die des Kiez-Entdeckers.
Autor:Sebastian Herges aus Bezirk Neukölln |
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