Neue Pläne der Heimatkundler
Mauergedenken mit Nachbargemeinden
Karl-Heinz Bannasch ist weiter Erster Vorsitzender der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau.
Bei den routinemäßigen Vorstandswahlen wurde Bannasch mit 76 Prozent der Stimmen der Vereinsmitglieder bestätigt. Gegen Bannasch hatte Markus Falk kandidiert, der aber nur 24 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte. Eine Wahlperiode dauert bei den Heimatkundlern fünf Jahre.
Zur neuen Zweiten Vorsitzenden und damit zur Stellvertreterin Bannaschs wurde Sabine Zielke gewählt. Die Beamtin war bereits Mitglied im vorherigen Vorstand.
Weiterhin wurde in den Vorstand die ehemalige Staatssekretärin Monika Helbig (SPD) gewählt. Monika Helbig war in den von Klaus Wowereit geführten Berliner Senaten Staatssekretärin in der Senatskanzlei und unter anderem zuständig für bürgerschaftliches Engagement in der Gesellschaft. Des Weiteren wurde der ehemalige Mitarbeiter der Spandauer Stadtarchives Heiko Metz in den Vorstand gewählt.
„In diesem Jahr plant die Heimatkundliche Vereinigung eine Veranstaltung zu 30 Jahre Maueröffnung, als Kooperationspartner konnten die Gemeinde Schönwalde/Glien und der Regionalpark Osthavelland-Spandau gewonnen werden“, stellt Bannasch die Weichen für die Zukunft. „Weiterhin haben wir fest im Auge den Jahrestag 100 Jahre Einheitsgemeinde Groß-Berlin im kommenden Jahr – also die Geburtsstunde der heutigen Metropole, aber auch der damit verbundene Verlust der städtischen Freiheiten für unsere Heimat- und Havelstadt Spandau“, erklärt Karl-Heinz Bannasch.
Weitere Informationen zur Heimatkundlichen Vereinigung Spandau gibt es unter www.geschichte-spandau.de.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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