Senioren

Beiträge zur Rubrik Senioren

Epilepsie wird oft übersehen

Anzeichen für Epilepsie werden bei Älteren häufig übersehen. Denn viele Beschwerden wie Gedächtnisstörungen oder Verhaltensänderungen können auch Nebenwirkungen von Medikamenten sein oder auf eine andere Erkrankung hinweisen. Senioren sollten die Anzeichen deshalb mit einer umfassenden Diagnose abklären lassen, empfiehlt Prof. Felix Rosenow von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Berlin. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
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Enkel der Tochter bevorzugt

Großeltern ziehen die Kinder ihrer Töchter denen ihrer Söhne unbewusst vor. Der Grund: Bei dem Nachwuchs der Schwiegertochter herrscht immer eine gewisse Unsicherheit darüber, ob der Sohn auch tatsächlich der Vater ist. Entsprechend sehen Großeltern mütterlicherseits ihre Enkel häufiger als die Eltern des Vaters, ergaben Studien des Deutschen Jugendinstitutes. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
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Einfluss von Großeltern

Der Einfluss von Großeltern auf ihre Enkel ist gewachsen. In einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach erklärten 65 Prozent der 16- bis 29-Jährigen, dass Oma und Opa sie geprägt haben. Bei den Über-59-Jährigen teilten nur 46 Prozent diese Ansicht. Allerdings lernten viele Ältere ihre Großeltern gar nicht kennen. Für die Studie im Auftrag des "Forums Familie Stark Machen" wurden 2222 Menschen befragt. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
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"Wenn keine Vollmacht für einen Angehörigen vorliegt, müssen wir oft das Vormundschaftgericht anrufen", so Dr. Ann-Kathrin Meyer. | Foto: Umsorgt wohnen

Vorsorge zu allen gesundheitlichen Fragen

Als Margarete K. mit Durchblutungsstörungen im linken Bein ins Krankenhaus eingeliefert wurde, ging es um Leben und Tod.Nicht zu operieren hätte zur Folge gehabt, dass das Bein abstirbt. Aber auch eine Operation wäre bei der schwachen 96-Jährigen risikoreich gewesen. Welcher Angehörige darf und muss so einem Eingriff zustimmen beziehungsweise kann ihn ablehnen, wenn der Patient selbst nicht mehr dazu in der Lage ist? Die einzige Angehörige dieser Patientin war die Haushaltshilfe, die im Laufe...

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  • 08.11.12
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Die Blutdruckkontrolle gehört für Dr. Ann-Kathrin Meyer bei ihren Patienten zum Standard. | Foto: Umsorgt wohnen

Warum Sie Ihren Blutdruck auf Normalmaß bringen sollten

Wir können viel für unsere Gesundheit im Alter tun. Der Druck in unseren Blutgefäßen zeigt, ob wir ein Risiko in uns tragen, irgendwann einmal schwer krank zu werden.Die Fachärztin für Innere Medizin und Altersheilkunde, Dr. Ann-Kathrin Meyer, bringt es auf den Punkt: "Bluthochdruck ist eine tickende Zeitbombe." Man fühlt sich zwar gut, aber die Spätfolgen eines zu hohen Blutdrucks dürfen nicht unterschätzt werden. Dazu zählen Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz und Durchblutungsstörungen....

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  • 08.11.12
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Claus-Jürgen Reitmann macht morgens gern einen Spaziergang zum Park der Wohnanlage. | Foto: Umsorgt wohnen
2 Bilder

Das Ehepaar Reitmann ist ins Betreute Wohnen umgezogen

Helga und Claus-Jürgen Reitmann hatten sich viel Zeit genommen, um einen geeigneten Alterswohnsitz zu finden.Helga und Claus-Jürgen Reitmann hatten sich viel Zeit genommen, um einen geeigneten Alterswohnsitz zu finden. "Zum Glück mussten wir nicht von einen auf den anderen Tag umziehen, und die Kinder waren auf unserer Seite", erinnert sich Helga Reitmann: "Trotzdem ist uns der Umzug schwer gefallen. Wir mussten ja das Elternhaus meines Mannes aufgeben. Wenn ich nur noch daran denke, dass wir...

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  • 08.11.12
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Draußen ohne Gleitsichtbrille

Außerhalb ihres Hauses setzen Träger einer Gleitsicht- oder Bivokalbrille diese besser ab. Im Straßenverkehr oder in ungewohnten Umgebungen sollten sie eine Einstärkenbrille nutzen, rät Clemens Becker, Chefarzt der Klinik für Geriatrische Rehabilitation in Stuttgart. Mit einer Gleitsicht- oder Bivokalbrille könnten die Träger um sich herum nur unscharf sehen. Dadurch erhöhe sich ihr Sturzrisiko. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
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Singen im Alter: Wer regelmäßig übt, kann sich seine Stimme bis ins hohe Alter erhalten. | Foto: Kai Remmers/dpa/mag

Singen muss im Alter regelmäßig geübt werden

Wer im Alter regelmäßig seine Stimme zum Singen einsetzt, kann sich körperlich und geistig fit halten.Auch, wer mit 60 Jahren zum ersten Mal vom Notenblatt abliest, kann das Singen noch lernen. Um die Töne richtig zu treffen, muss aber regelmäßig geübt werden. Denn die Stimme ist ebenso wie der Körper einem Alterungsprozess unterworfen. "Erst mal hat man als 55-Jähriger weniger Luft zur Verfügung als mit 25 Jahren", erklärt Elisabeth Bengtson-Opitz, die lange Zeit Gesangsmethodik an der...

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  • 08.11.12
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Rechtsexperte Mathias Drewelow erklärt die Grundzüge der Sozialhilfe. | Foto: Drewelow

Was zahlen Kinder für ihre Eltern?

Wenn die Rente nicht reicht, das Ersparte aufgebraucht ist und Geld für die Pflege fehlt, springt das Sozialamt ein. Die Betroffenen müssen allerdings ihre Einkommens- und Vermögensverhältnisse offenlegen.Auch bei den Kindern wird geprüft, ob von ihnen Geld zurückgefordert werden kann. Viele besorgte Senioren fragen sich nun: Was müssen meine Kinder für mich zahlen?Unterhaltspflichtig sind ausschließlich Verwandte in gerader Linie: Dazu gehören Eltern und Kinder, jedoch nicht die Geschwister....

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  • 08.11.12
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Der richtige Treppenlift

Nicht jeder Treppenlift ist für jede körperliche Einschränkung geeignet. Vor dem Kauf sollten sich Senioren daher genauestens mit ihrem Arzt beraten - und das Gerät vor allem Probefahren, rät die Zeitschrift "Ökotest". Bei Treppenliften großer Hersteller können Senioren meist sicher sein, ein gutes Angebot vor sich zu haben. Technisch gesehen seien diese ausgereift. Doch Probleme können trotzdem entstehen: durch schlampige Montage, falsch vermessene Kurven oder ungünstige Ausgangsstellen etwa....

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  • 08.11.12
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Patientenverfügung selbst formulieren

Wer ein Patiententestament verfasst und hinterlegt, sollte es selbst formulieren und einige der wichtigsten Kriterien konkret benennen, rät das Apothekenmagazin Diabetiker Ratgeber.Standardformulare zum Ankreuzen empfehlen sich deshalb nicht. "Es kommt nicht darauf an, alles bis ins Kleinste festzulegen", erläutert Prof. Dr. med. Christof Müller-Busch, Leiter der Abteilung Anästhesiologie, Palliativmedizin und Schmerztherapie am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Berlin. "Aber es sollte ein...

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  • 08.11.12
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Demenzrisiko steigt mit Alter

Das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, hängt stark vom Alter ab. Während von den 60- bis 64-Jährigen weniger als ein Prozent an der Krankheit leiden, sind es bei den 80- bis 84-Jährigen schon mehr als zehn Prozent. Das ergab eine Studie des Max-Planck-Institutes für demografische Forschung. Bei Menschen über 100 Jahren leide mehr als jeder Dritte an einer Demenz. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
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Auffälliges Verhalten beobachten

Demenzkranke hinter dem Steuer können ein Risiko für den Verkehr sein. Meist überschätzten sie ihre Fahrtüchtigkeit, warnt das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) in Köln.Zwar könnten Patienten mit nur leichter Demenz durchaus noch ein Fahrzeug lenken, wie eine Dissertation an der Universität Köln ergab. Angehörige sollten aber alarmiert sein, wenn der Betroffene sich im Straßenverkehr auffällig verhält - etwa zu langsam fährt, unentschlossen ist und Ampeln oder Verkehrsschilder nicht mehr...

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  • 08.11.12
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Datenbank zur Pflegeberatung

Eine Online-Datenbank unterstützt Angehörige bei der Suche nach einer Pflegeberatung am Wohnort. Auf ihrer Webseite hat das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) deutschlandweit Informationen zu 380 Pflegestützpunkten bundesweit zusammengetragen. Neben der Möglichkeit, sich alle Adressen für die einzelnen Bundesländer anzeigen zu lassen, können die Nutzer über eine direkte Eingabe nach Postleitzahl oder Ortsnamen filtern. In Pflegestützpunkten informieren Pflegeberater zu allen...

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  • 08.11.12
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Maximilian Schröder trägt große Verantwortung, und genau das liegt ihm. | Foto: Umsorgt wohnen

Maximilian Schröder hat viel Freude an der Arbeit

Seit zwei Monaten hat Maximilian Schröder sein Examen als Altenpfleger in der Tasche. Er geht jeden Morgen gern zu seinem neuen Arbeitsplatz in einem Altenheim."Diesen Beruf möchte ich bis zu meiner Rente ausüben." Nachdem er vor sechs Jahren die Realschule erfolgreich abgeschlossen hatte, wusste Maximilian Schröder nicht, welche berufliche Laufbahn er einschlagen sollte. "Etwas Soziales wollte ich machen", erinnert sich der 24-Jährige, "ich hätte auch Erzieher werden können." Zunächst hat er...

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  • 08.11.12
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Checkliste Pflegefall

Nach einem Krankenhausaufenthalt werden Senioren oft von ihren Angehörigen zu Hause weitergepflegt. Der Übergang von der Station in die eigenen vier Wände ist oft eine große Umstellung. Hilfreich kann dabei eine Liste sein, wie zum Beispiel der Leitfaden "Krankenhaus - was nun?", der von der Landesstelle Pflegende Angehörige in Nordrhein-Westfalen entwickelt wurde. Die Checkliste fragt zum Beispiel ab, ob der Patient Hilfe beim Essen und Trinken oder beim Anziehen benötigt. Sie überprüft, wie...

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  • 08.11.12
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Blindheit im Alter

Ein dunkler Punkt in der Mitte des Sehfelds ist ein Warnsignal. Denn es kann sich um eine altersbedingte Makula-Degeneration (AMD) handeln, so die Deutsche Seniorenliga. Sie führt nach und nach zum Verlust der Sehkraft. Auch wenn gerade Linien plötzlich krumm erscheinen oder beim Lesen mehr Licht benötigt wird als früher, kann das ein Symptom der Augenkrankheit sein. Betroffene sollten in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
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Neue Wohnformen für Ältere

Viele ältere Alleinstehende wohnen in einer großen Wohnung und hätten gern Gesellschaft. Viele Studenten suchen billigen Wohnraum und haben dafür Zeit.Das Projekt "Wohnen für Mithilfe" bringt beide Seiten zusammen. "Bei unserem Projekt müssen die Studenten pro Quadratmeter Wohnraum eine Stunde Arbeit im Monat leisten", erläutert Magdalena Kaim vom Studentenwerk der Universität Gießen. Wer also Einkäufe erledigt oder im Garten hilft, spart sich einen der Teil der Miete. Auch in anderen Städten...

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  • 08.11.12
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Zuwendung ist für die meisten Demenzpatienten sehr wichtig. | Foto: Oliver Berg/dpa/mag

Besserer Umgang mit Demenzkranken

Die Hose liegt in der Spülmaschine, die Arbeitsplatte in der Küche ist schon viermal abgewischt: Das Zusammenleben mit Demenzkranken kostet viel Kraft.Können sich Betroffene zudem nur noch schwer sprachlich ausdrücken, fällt der Zugang zu ihnen schwer. Viele Demenzkranke entwickeln im Laufe ihrer Krankheit geradezu phobische Ängste, etwa, dass jemand Fremdes im Zimmer ist oder Geld gestohlen wurde. "Erkrankte brauchen dann das Gefühl, ernst genommen zu werden", sagt Prof. Sabine Bartholomeyczik...

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  • 08.11.12
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Auf speziellen Seniorenspielplätzen können Ältere ihre Fitness im Grünen verbessern. | Foto: Jochen Lübke/dpa/mag

Sportspielplätze für Senioren

Spezielle Sportplätze in vielen Kommunen widmen sich der Fitness von Senioren. Die Grundausstattung der Anlagen bilden fest installierte, wetterfeste Gymnastikgeräte aus robustem Edelstahl. Damit laden sie ein zu Sport und Bewegung im Grünen.Mittlerweile bieten verschiedene Hersteller insgesamt mehrere hundert altersgerechte Geräte an. "Sie sind vorrangig auf das Training von Beweglichkeit und Koordination ausgerichtet", fasst Theodor Stemper, Sportwissenschaftler an der Universität Wuppertal,...

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  • 08.11.12
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Bewegung und soziale Kontakte

Wer im Alter noch geistig fit sein will, sollte auf drei Dinge Wert legen: Kontakt zu anderen Menschen, Neugier auf Unbekanntes und ausreichend Bewegung. Darüber hinaus können auch Denksportaufgaben, regelmäßige Zeitungslektüre oder der Erwerb einer Fremdsprache helfen, eine mögliche Demenzerkrankung hinauszuzögern. Das erläutert die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde.Informationen dazu auch im Internet unter www.psychiater-im-netz.de. dpa-Magazin /...

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  • 08.11.12
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Ein Schwätzchen am Gartenzaun mit den Nachbarn Erika und Willi Trießl. | Foto: Umsorgt wohnen

Das Beispiel Ilse Fridrich zeigt, wie es geht

Vor über 30 Jahren hat Ilse Fridrich ihren Alterswohnsitz gebaut, einen ebenerdigen Bungalow mit dreieinhalb Zimmern. Auch heute noch ist der inzwischen 91-Jährigen wichtig, in ihrem Haus schalten und walten zu können, wie es ihr gefällt."Ich will aufstehen und ins Bett gehen, wann ich will. Ich will meinen Hund und meinen Garten um mich haben." Haus und Garten zu bewirtschaften, ist ihre Lebensaufgabe. Zum Beispiel als vor Kurzem die Heizung komplett ausfiel und ausgetauscht werden musste....

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  • 08.11.12
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Vertrag mit dem Seniorenheim

Alten- und Pflegeheime dürfen Senioren keine befristeten Verträge mehr anbieten.So sieht es das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz vor. Demnach müssen Verträge nun grundsätzlich auf unbestimmte Zeit abgeschlossen werden, erläutert das Bundesseniorenministerium in Berlin. Mit dieser Regelung sollte verhindert werden, dass sich alte Menschen nach ein paar Jahren auf die Suche nach einer neuen Bleibe machen müssen.Eine Befristung ist zwar immer noch möglich - aber nur, wenn sie den Interessen des...

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  • 08.11.12
  • 58× gelesen

Bedenkliche Arzneien

Forscher der Universität Witten/Herdecke haben eine Liste mit Arzneimitteln zusammengestellt, die schädliche Nebenwirkungen bei älteren Patienten hervorrufen können. Die sogenannte Priscus-Liste ist vor allem für Ärzte und Apotheker gedacht. Aufgeführt werden Dosierungsempfehlungen sowie auch weniger riskante Alternativen. In der Sammlung enthalten sind 83 in Deutschland zugelassene Arzneien, darunter Antibiotika, Antihistaminika (unter anderem gegen Allergien) sowie durchblutungsfördernde...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 29× gelesen

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