Demonstration war gut besucht

Charlottenburg. Mehr als 200 Menschen haben am 6. Juni bei einer Demonstration ihren Unmut über die verkehrlichen Auswirkungen kundgetan, die nach ihrer Ansicht der Umbau des Autobahndreiecks Funkturm auf die Kieze Klausenerplatz und Alt-Westend hat. Weil nach Plänen der Deges zahlreiche Anschlussstellen zwischen der Messe und dem Spandauer Damm aufgehoben werden, fürchten die Bürger Blechlawinen durch die Wohngebiete. Alexander Pönack, Chef der erst kürzlich gegründeten Nachbarschaftsinitiative Alt-Westend, war zufrieden: "Die Demonstration hat gezeigt, wie groß die Betroffenheit der Menschen vor Ort ist. Darüber hinaus war auch die Politik erfreulicherweise zahlreich vertreten." Die gemeinsame Organisation der Kundgebung mit dem Kiezbündnis Klausenerplatz sowie die Unterstützung durch die Siedlervereine Eichkamp und Heerstraße seien Belege dafür, dass verschiedene Nachbarschaften an einem Strang zögen. "Wir erwarten nun, dass die Politik, wie in den Redebeiträgen auf der Demonstration angekündigt, alles daran setzt, ein verkehrs- und stadtplanerisches Gesamtkonzept vorzulegen, das die Interessen aller berücksichtigt", sagte Pönack. maz

Autor:

Matthias Vogel aus Charlottenburg

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