Kein einseitiger Dialog
Signa eröffnet Hrmnnbox am Hermannplatz

Diskussion unter einem Protestplakat. | Foto: Thomas Frey
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Der Innenhof von Karstadt am Hermannplatz als Treffpunkt für Gespräche und Diskussionsrunden mit der Hrmnnbox im Mittelpunkt: So stellt sich Karstadt-Eigner Signa das angekündigte Dialogverfahren zu seinen Neubauplänen aber auch zu weiteren Fragen vor.

Bereits bei der Eröffnung am 26. Oktober zeigte sich: Das wird wahrscheinlich kein einseitiger Dialog. Nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Publikum gab es Argumente pro und contra.

Für letztere stand einmal mehr auch Baustadtrat Florian Schmidt (Bündnis90/Grüne), der sich ebenfalls der Debatte stellte. Durch die vorgelegten Plänen befürchtet er weiter eine massive Aufwertung des Kiezes zu Lasten vieler Bewohner. Mehr Unterstützung kam von Jörg Richert, Vorstand des Sozialträgers Karuna. Gegen weitere Wohnungen oder Raum für soziale Angebote sei wenig einzuwenden. "Wir sind bereit für den Dialog".

Es gehe um die Zukunft von Karstadt und die Möglichkeiten am Hermannplatz, sagte Signa-Projektleiter Thibault Chavanat. Gemeinsam könnten gute Lösungen gefunden werden. Das bezog sich nicht zuletzt auf neue Mobilitätskonzepte, die ausprobiert werden sollen. Dazu gehört die Fahrradstraße, die anlässlich des Dialogstarts eröffnet wurde. Über den Innenhof verbindet sie die Urbanstraße mit der Hasenheide.

Die Hrmnnbox ist Montag bis Sonnabend, jeweils zwischen 9 und 18 Uhr geöffnet.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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