Ganz praktisch ausgebildet
Sozialarbeit und Sport – Hochschule mit bundesweit erstem Studienangebot

Jeder Jugendtrainer verbindet soziale Arbeit mit Sport – in der akademischen Ausbildung fehlte diese Kombination bislang aber. Die in Lichtenberg ansässige Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (DHGS) hat jetzt als bundesweit erste einen Studiengang dazu im Angebot.

Zum Start des Wintersemesters am 11. Oktober haben die DHGS und der Landessportbund Berlin (LSB) den Studiengang „Soziale Arbeit und Sport“ eröffnet. 33 Studentinnen und Studenten sind für die Premiere angetreten. Sie können innerhalb von sieben Semestern einen Abschluss als Bachelor of Arts erwerben, der sie als Sozialpädagogen qualifiziert.

„Der Studiengang ist europaweit einzigartig“, sagt DHGS-Präsident Franz-Michael Binninger. Gemeinsam von LSB und DHGS konzipiert und entwickelt, befähige er die jungen Frauen und Männer, nach ihrem absolvierten Studium mit sozial- und sportpädagogischen Kompetenzen Bewegung zielgerichtet in der Arbeit anzuwenden.

Erfahrungen aus Förderprogramm eingeflossen

Erfolgreiche Absolventen können sich künftig nach einem Job in der Kinder-und Jugendarbeit, in Kitas und Schulen, in der Familienhilfe oder Gesundheitsförderung umschauen. Das Studienprogramm bildet aber auch für einen Einsatz in den diversen sozialen Projekten des LSB aus. Der Lehrstoff beruht unter anderem auf den Erfahrungen der beiden Partner im Nachwuchsförderprogramm „Berlin hat Talent“, das in Kooperation mit dem Senat und anderen Unterstützern Drittklässler sportlich fördert und fordert.

Der Landessportbund hat für sechs ausgewählte Teilnehmer am neuen Studiengang ein Förderstipendium gestiftet. Auch die Abteilung Sportförderung des Fußballvereins 1. FC Union Berlin übernahm die Studienkosten für einen Studenten.

Die DHGS nimmt bereits jetzt Interessenbekundungen zum Studium Soziale Arbeit und Sport für das Sommersemester 2020 entgegen – mehr Infos gibt es unter www.dhgs-hochschule.de/studienangebot.

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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