Flink durch den Parcours geflitzt
1000 Grundschüler beteiligten sich am „Kindersprint“

So sehen Sieger aus: Strahlende Gesichter bei der Siegerehrung beim Kindersprint-Finale in Lichtenberg. | Foto:  Kindersprint
  • So sehen Sieger aus: Strahlende Gesichter bei der Siegerehrung beim Kindersprint-Finale in Lichtenberg.
  • Foto: Kindersprint
  • hochgeladen von Berit Müller

Da galt es, flink im Kopf und in den Füßen zu sein: 102 Mädchen und Jungen aus vier Lichtenberger Grundschulen zeigten beim „Kindersprint“-Bezirksfinale am 25. Juni, was sportlich in ihnen steckt. Am schnellsten flitzte Emily Sophie Wegner von der Kolibri-Grundschule durch den Parcours. Die Viertklässlerin brauchte nur 5,15 Sekunden.

Rund 1000 Lichtenberger Schüler der ersten bis sechsten Klassen hatten sich an den Vorrunden des „Kindersprints“ beteiligt, gut ein Zehntel schaffte es ins Finale. Das Präventionsprojekt von Laurenz Sport ermöglicht es den Mädchen und Jungen, in einem besonderen Laufparcours ihre sportliche Leistung zu verbessern. Dank Computertechnik kann dabei jedes Kind zumindest einen Erfolg für sich verbuchen.

Nach jedem Durchgang gibt es für die kleinen Sprinter einen Laufzettel. Darauf sind Reaktion, Sprintvermögen, Schnelligkeit beim Richtungswechsel und Gesamtzeit vermerkt. Ermittelt werden die Daten mit Hilfe von Lichtschranken. „Das Besondere ist, dass jeder Läufer seine Fortschritte direkt messen kann“, erläutert Markus Laurenz von Laurenz Sports. „Das begeistert alle Kinder. Sowohl die Bestzeit als auch die einzelnen Fähigkeiten lassen sich in jeder Runde verbessern.“ Mit dem Kindersprint-Projekt wollen die Initiatoren den Nachwuchs frühzeitig motivieren, aktiv zu sein.

Ziel ist es, bei den kleinen Teilnehmern durch den persönlichen Erfolg die Freude an Bewegung zu wecken. „Damit tun sie langfristig etwas für ihre körperliche und seelische Gesundheit“, so Laurenz. Bei den Qualifikationsläufen in den Schulen konnten sich Grundschüler einen Startplatz für das Bezirksfinale am 25. Juni auf dem Höffner-Gelände an der Landsberger Allee sichern. Ablauf und Parcours-Anordnung kannten sie also bereits.

Folgende Mädchen landeten am Ende ganz vorn: Klaudia Semenova, Luisa Weise, Carlotta Wolf, Clara Krohe, Lou Paulina Wegner, Daniela Pinna, Jasmin Kaluza, Levia Theresa Roth, Emily Sophie Wegner, Emily Brückner, Vittoria Hartmann, Irina Kredin und Caroline Doege.

Die schnellsten Jungen waren Sebastian Garczynski, Maximilian Ludwig, Niklas Richter, Jason Tyler, Adrian Exner, Florian Thalheim, Leonard Richter, Leon Basner Hung Nguyen Phan Khann, Vincent Kaltofen, Zola de Deus, Jordan Biller und Nauyen Phan Anh.

Der Kindersprint stand unter der Schirmherrschaft des Lichtenberger Sportstadtrats Wilfried Nünthel (CDU). Für alle kleinen Finalisten gab es am Ende eine Urkunde.

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

5 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 250× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 1.009× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 659× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.150× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.034× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.