Frauen feiern den Weltgebetstag
Am 2. März feiern Millionen von christlichen Frauen den Weltgebetstag. Auch Neuköllner Kirchengemeinden laden dazu ein.
In jedem Jahr wählen Frauen aus einem bestimmten Land Texte, Lieder und Gebete aus, die dann – in 95 Sprachen übersetzt – mehr als 24 Stunden lang um den Erdball wandern. Dieses Mal waren es Christinnen aus Surinam, dem kleinsten unabhängigen Land auf dem südamerikanischen Kontinent. Hier mischen sich niederländische und kreolische, westafrikanische und indische, aber auch indonesische und deutsche Einflüsse. Das Thema in diesem Jahr ist die Genesis, das Motto: „Gottes Schöpfung ist sehr gut“.
Seit über einem Jahrhundert wird der Weltgebetstag an jedem ersten Freitag im März gefeiert; er ist zur größten Basisbewegung christlicher Frauen geworden. Der Veranstaltungsreigen beginnt um 10 Uhr in der Dorfkirche Rudow, Köpenicker Straße 187, danach gibt es kleinen Imbiss. Um 18 Uhr wird gleichzeitig an vier Orten mit Gottesdiensten gefeiert: in der Hephatha-Gemeinde, Fritz-Reuter-Allee 130, in der Magdalenenkirche, Karl-Marx-Straße 201, in der Gemeinde Neu-Buckow, Marienfelder Chaussee 66, und in der St. Dominicus-Gemeinde, Lipschitzallee 74.
Am Sonntag, 4. März, um 10 Uhr, lädt die Martin-Luther-Kirche, Fuldastraße 50, nachträglich zum Beten ein.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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