Mia und Ali, Lina und Adam
Beliebteste Namen 2019 in Neukölln stehen fest

Besonders Eltern, die ihr erstes Kind bekommen, machen sich oft viele Gedanken über den richtigen Vornamen. | Foto: pixabay
  • Besonders Eltern, die ihr erstes Kind bekommen, machen sich oft viele Gedanken über den richtigen Vornamen.
  • Foto: pixabay
  • hochgeladen von Susanne Schilp

Welche Namen haben frischgebackene Eltern im vergangenen Jahr ihren Kindern gegeben? Antwort darauf gibt eine Liste der Senatsverwaltung, die kürzlich veröffentlicht wurde.

Im Jahr 2019 erblickten 3327 Neuköllner Babys das Licht der Welt. Mehr als die Hälfte von ihnen bekam einen einzigen Vornamen, rund 1300 zwei und 174 drei oder sogar mehr.

Bei den Mädchen führt Mia die Rangliste der Erstnamen an, gefolgt von Lina, Ella, Liya und Emilia. Die Spitzenreiterin des Vorjahrs – Emma – wurde auf Platz sechs verdrängt. Bei den Zweitnamen liegen Marie, Sophie, Maria, Charlotte und Luise ganz vorn. Bei den Jungen sind die beliebtesten Erstnamen Ali, Adam, Noah, Felix und Maximilian. Wollten Neuköllner Eltern ihrem kleinen Sohn einen weiteren Namen geben, entschieden sie sich am häufigsten für Alexander, Elias, Ali, Paul und Samuel.

Sehr viele Namen wurden im vergangenen Jahr nur ein einziges Mal vergeben. Bei Exoten wie Dante, Mathusalem oder Friedemann wundert das nicht. Aber auch Michael, Matthias, Dennis und Elisabeth werden die einzigen gebürtigen Neuköllner ihres Jahrgangs sein.

Endgültig vorbei scheinen die Zeiten von gängigen Doppelnamen wie Hans-Joachim oder Ann-Kathrin zu sein. Zwar haben sich nicht wenige Neuköllner Eltern für einen Bindestrich entschieden, aber die Kopplungen sind sehr individuell. Die Palette reicht von Jamila-Maliya über Marvin-Neo bis zu Zoey-Isabella und Tyler-Jason.

Nun noch einen Blick über die Neuköllner Grenzen. In Gesamtberlin rangieren Emilia und Noah ganz vorn. Bei den Mädchen geht es weiter mit Emma, Charlotte, Lea und Mia. Bei den Jungen werden die Plätze zwei bis fünf von Leon, Emil, Oscar/Oskar und Finn belegt. Emma und Emilia sind auch bundesweit nicht zu schlagen, so wurden die meisten Mädchen genannt. Danach folgen Hannah/Hanna, Mia und Sophia/Sofia. In Sachen Jungennamen gibt es aber einen klaren Unterschied zum Berliner Geschmack: Zum neunten Mal in Folge steht Ben unangefochten auf Platz eins. Danach werden Paul, Finn/Fynn, Leon und Jonas gelistet.

Alle Namen, die in den Berliner Bezirken vergeben wurden, sind zu finden unter https://daten.berlin.de.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

29 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 162× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 938× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 601× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.097× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 1.985× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.