Ideen für Aktionärsfonds gesucht
Neukölln. Unter dem Motto „Begegnung“ legt die Aktion Karl-Marx-Straße bereits zum 10. Mal den Aktionärsfonds auf, der Projekte unterstützt, die die Geschäftsstraße und ihr Image stärken. Bis zum 1. Mai können Projektanträge eingereicht werden.
In diesem Jahr steht neben dem klassischen Aktionärsfonds der Aktion Karl-Marx-Straße in Höhe von 5000 Euro auch ein Sonderfonds von 10 000 Euro zur Unterstützung von Projekten mit geflüchteten Menschen zur Verfügung. Das Motto lautet „Begegnung“: Begegnung von Menschen verschiedener Kulturen, Religionen und Interessen sowie unterschiedlichen Alters. Mit Geldern aus dem Fonds können zum einen klassische Projekte gefördert werden, die Investitionen anschieben, Aktionen vorbereiten oder begleiten. Daneben werden auch Ideen für Projekte gesucht, die geflüchtete Menschen in die Gesellschaft integrieren sollen.
Mehrere Akteure aus dem Kiez können sich für einzelne Projekte zusammenschließen, die mit bis zu 3000 Euro unterstützt werden. Ideen können beispielsweise in Form von Themenmärkten, Festen und Veranstaltungen eingereicht werden. Bei Projekten zur Integration geflüchteter Menschen ist eine hundertprozentige Förderung möglich. Klassische Aktionärsfonds-Projekte erfordern eine Eigenbeteiligung von mindestens 50 Prozent. Eine Jury entscheidet über die Vergabe der Mittel. Die Bewerbungsfrist für die Antragstellung endet am 1. Mai. Das Citymanagement der Aktion Karl-Marx-Straße unterstützt Antragsteller bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Projekte. SB
Autor:Sylvia Baumeister aus Neukölln |
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