25 Jahre Städtepartnerschaft
Kontakte zu Kolobrzeg und Ashkelon sind so eng wie nie
Der Bezirk kann auf 25 Jahre Städtepartnerschaften mit Kolobrzeg in Polen und mit Ashkelon in Israel zurückschauen. Anlässlich dieses Jubiläums fand ein Festakt im Rathaus Pankow statt. An ihm nahmen Delegationen aus den beiden Partnerstädten teil.
Pankows Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) zeigte sich in seiner Ansprache davon überzeugt, dass durch den Besuch der Delegationen aus beiden Städten die partnerschaftlichen Beziehungen weiter intensiviert werden. Insbesondere durch die direkten Kontakte zwischen Schülern, Künstlern, Senioren sowie den jeweiligen Fördervereinen der Städtepartnerschaften werden diese Beziehungen belebt.
Initiiert wurde die Städtepartnerschaft mit Ashkelon 1994 vom damaligen Bezirksamt Weißensee. Zu Beginn der Partnerschaft gab es regelmäßige Kontakte und sogar einen gut funktionierenden Jugendaustausch. Nach der Wahl eines neuen Bürgermeisters in Ashkelon brach der Kontakt für einige Jahre ab. 2010 gelang es dem Bezirk, die Kontakte wiederherzustellen und engagierte Pankower gründeten einen Freundeskreis, der die Partnerschaft inzwischen mit Leben erfüllt.
Auf äußerst soliden Füßen steht von Anfang an die Partnerschaft Pankows zur polnischen Stadt Kolobrzeg. Das ist zweifellos auch dem großen Engagement des Gründungsvorsitzenden des Vereins „Freunde Kolbergs“, des früheren Pankower Stadtrats, Bürgermeisters und Abgeordneten Alex Lubawinski (SPD) zu verdanken. Dieser initiierte vor 25 Jahren diese Städtepartnerschaft. Kolobrzeg hatte viele Jahrhunderte gute Beziehungen nach Berlin und wurde auch als „Badewanne von Berlin“ bezeichnet.
In ihrem Grußwort zum Festakt würdigte Ilona Gredas-Wójtowicz, Vizepräsidentin Kolobrzegs für soziale Angelegenheiten, die lebendige Partnerschaft mit Pankow. Zwischen beiden Kommunen gebe es regelmäßige Austausche von Gruppen aller Generationen. Und Doron Nakshari, der stellvertretende Bürgermeister von Ashkelon freut sich in seinem Grußwort, dass die Kontakte zwischen beiden Kommunen immer enger werden und auch immer mehr Pankower die wunderschöne Stadt Ashkelon besuchen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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