Wie nutzen Sie die Angebote? Pankowerinnen können sich an der Umfrage beteiligen

Pankow. Das Bezirksamt hat eine Befragung von Pankower Frauen gestartet. Deren Ergebnisse sollen in eine Studie einfließen.

In dieser Studie soll untersucht werden, wie Pankowerinnen im Alter ab 16 Jahre öffentlich geförderte Angebote annehmen. Etwas mehr als die Hälfte der 380.000 Pankower sind Mädchen und Frauen. Für sie besteht ein breites, vom Bezirksamt gefördertes Angebot an Beratung, Unterstützung, Bildung, Kultur und Selbsthilfe. Dieses richtet sich an Frauen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft und sozialer Lebenslagen. In der Regel sind es gemeinnützige Vereine und ähnliche freie Träger, die diese Angebote im Bezirk unterbreiten. Sie erhalten dafür eine Förderung aus dem Bezirkshaushalt. Das gemeinsame Ziel dieser Angebote ist es, die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe von Frauen in Pankow zu stärken.

Weil laut Prognosen die Bevölkerung in Pankow in den kommenden Jahren weiter wachsen wird, stehen Politik und Verwaltung vor der Aufgabe, sich für die Sicherung und Weiterentwicklung dieser Angebote einzusetzen. Dabei ist es aber auch wichtig zu prüfen, ob die aktuellen überhaupt dem Bedarf der Pankowerinnen entsprechen. Deshalb erteilte der Ausschuss für Wirtschaft, Gleichstellung und Städtepartnerschaften der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) dem Bezirksamt den Auftrag, eine entsprechende Studie erstellen zu lassen.

Befragung bis 17. Oktober

Beauftragt wurde das Büro UrbanPlus. Wichtigste Partnerinnen für die Studie sind alle im Bezirk lebenden Frauen. Das Büro UrbanPlus führt deshalb bezirksweit eine Online-Befragung von Frauen im Alter ab 16 Jahren durch.

An dieser können sich Pankowerinnen bis zum 17. Oktober beteiligen. Direkten Zugang zur Befragung erhalten Pankower Frauen und Mädchen im Internet unter urban-plus.limequery.com/544567. Für eventuelle Rückfragen steht ihnen das Büro UrbanPlus über den E-Mail-Kontakt info@urban-plus.eu zur Verfügung. Ergänzend zur Umfrage werden in den kommenden Wochen außerdem mehrere Fachgespräche mit Experten stattfinden. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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