Klasse 6c der Schule an der Marie gewinnt beim Wettbewerb "Junge Reporter für die Umwelt"

Kinder der Grundschule an der Marie entwickelten verschiedene Modelle von Mülleimern. | Foto: Almuth Tharan
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Prenzlauer Berg. 27 Jungen und Mädchen aus der Schule an der Marie an der Christburger Straße setzten sich im zu Ende gehenden Schuljahr für die die Verbesserung der Umweltsituation in ihrem Kiez ein, berichteten darüber und gewannen den ersten Preis für ihre Artikel über ihre Umweltaktionen.

Zu Beginn des Schuljahrs identifizierten die Sechstklässler Umweltprobleme im Kiez, dazu gehörte der Verkehrslärm, der viele Müll auf Plätzen und in den Straßen und der traurige Zustand vieler Baumscheiben. So entwickelten sie verschiedene Modelle von Mülleimern, die die Bürger zu deren gewissenhafter Nutzung anregen sollen, und untersuchten, welche Müllbehälter am besten dafür sorgen, dass der Abfall nicht wieder in die Umgebung gelangt.

Das umfangreichste Projekt hatte die Säuberung und Verschönerung von Baumscheiben im Kiez zum Ziel. Dazu besuchten einige Schülerinnen eigens einen Workshop zur richtigen Pflege von Baumscheiben. Danach warben alle gemeinsam ortsansässige Gewerbetreibende als Baumscheibenpaten, die sie berieten und ihnen ein Versprechen zur lebenslangen Pflege der Baumscheibe abnahmen. Später besuchten sie die Gewerbetriebenden mehrfach, um zu sehen, wie es mit der Pflege der Baumscheibe klappt, und dabei zu helfen.

Anschließend schrieben sie Artikel über ihre Aktivitäten und reichten sie bei der Litter Less Kampagne des internationalen Projekts „Junge Reporter für die Umwelt“ ein. Eine Jury aus Fachleuten zeichnete sie unter 60 Einsendungen mit dem ersten Preis in der Kategorie „Artikel“ aus. Der Pankower Bezirksbürgermeister Sören Benn überreichte am 13. Juni die Siegerurkunden und nahm seinerseits viele Anregungen der Schülerinnen und Schüler für einen saubereren und grüneren Bezirk mit ins Bezirksamt.

Autor:

Almuth Tharan aus Prenzlauer Berg

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