Ausstellung der Preisträgerin
Prenzlauer Berg. Die Galerie Parterre in der Danziger Straße 101 zeigt bis zum 26. Juni eine Ausstellung mit Arbeiten von Havin Al-Sindy. Ihr wurde gerade erst der Egmont Schaefer Preis für Zeichnung 2022 verliehen. Die Jury zeichnete die im kurdischen Autonomiegebiet im Irak geborene Künstlerin für ihre herausragenden Kunstwerke aus. Al-Sindy schloss 2019 das Studium als Meisterschülerin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart ab. In ihren Arbeiten befasst die Künstlerin sich mit Fragen der Erinnerung und ihrer Rekonstruktion, mit Verortung und Entortung. Ihr Werk umfasst Zeichnungen, Malereien und konzeptuelle Arbeiten. In der Ausstellung treten Havin Al-Sindys Arbeiten in einen Dialog mit ausgewählten Blättern Egmont Schaefers (1908-2004). Der Berliner Künstler ist vor allem mit seinen Zeichnungen städtischer und alltäglicher Szenen bekannt geworden. Zu besichtigen ist die Ausstellung mittwochs bis sonntags von 13 bis 21 Uhr, donnerstags 10 bis 22 Uhr. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.