Zwölf Stunden Theater mit Figuren
Die Schaubude lädt zur "Langen Nacht" ein

Zur Langen Nacht wird auch „Coitus Cannibalus“ gezeigt, gespielt von Josephine Buchwitz und Josephine Hock.  | Foto: [bildautor]Foto: Schaubude/Maikel Drexler[/bildautor]
  • Zur Langen Nacht wird auch „Coitus Cannibalus“ gezeigt, gespielt von Josephine Buchwitz und Josephine Hock.
  • Foto: [bildautor]Foto: Schaubude/Maikel Drexler[/bildautor]
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Zum Ende seiner Spielzeit 2017/18 veranstaltet das Figurentheater Schaubude eine „Lange Nacht des freien Puppen- und Figurentheaters Berlins“.

Das Theater an der Greifswalder Straße 81-84 öffnet am 30. Juni ab 13 Uhr alle seine Räume. Es versammelt in einem zwölfstündigen Marathon 15 Inszenierungen, szenische Experimente, Puppen-Comedy, Miniaturen Installationen und Walk Acts für Kinder und Erwachsene zu einer opulenten „Langen Nacht“. Zu erleben ist das alles auf den Bühnen, im Foyer, im Keller und in der Garage. Und natürlich bestimmen die Zuschauenden auch in diesem Jahr, wer den Publikumspreis bekommt.

Die Besucher erwarten unter anderem eine Action-Satire im Kennenlernen-Wald mit Esel und Schwein, die fröhlichen Skelette Catrina und Carlos, die Märchenhelden Däumelinchen, Rumpelstilzchen und Hans im Glück. Zu erleben sind französisch-deutsche Materialexperimente, kannibalische Gottesanbeterinnen und ein intimer Hochzeitstanz mit Musik von Tschaikowski.

Gespielt wird mit winzig kleinen und auch mit lebensgroßen Puppen, Flachfiguren, Objekten, Projektionen, elektronischen Klängen. Der Eintritt für die gesamten zwölf Stunden beträgt 20, für Einzelvorstellungen fünf Euro.

Das detaillierte Programm findet sich auf www.schaubude.berlin/.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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