Wo früher Asphalt war, können Kinder jetzt spielen
Schmuck kommt die Mittelbruchzeile daher. Wo früher grauer Asphalt war, wachsen jetzt Bäume und grüner Rasen. Mittig toben Kinder auf dem großzügigen Spielplatz. Der neue Rosengarten ist was fürs Auge und die Liegewiese passt ideal in die autofreie Fußgängerzone. Auch ein kleiner Stadtplatz ist an der Ecke zur Kühleweinstraße entstanden, perfekt für Feste oder Grillpartys.
Acht Monate haben die Arbeiten im ersten Bauabschnitt gedauert. Am 10. April eröffneten Bürgermeister Frank Balzer, Stadtentwicklungsstadtrat Martin Lambert (beide CDU) und Ulrich Lautenschläger vom Quartiersmanagement Letteplatz mit zahlreichen Anwohnern die neugestaltete Mittelbruchzeile. "Sie trägt erheblich dazu bei, dass die Wohnqualität zunimmt und sich die Menschen im Lettekiez wohlfühlen", sagte Balzer. Auch deshalb, weil die Anwohner intensiv in die Pläne einbezogen wurden.
Es gab Bürgerversammlungen und Befragungen auf der Straße. "Keiner kam an uns vorbei, ehe er nicht eine Idee hatte", bemerkte Lambert schmunzelnd. Die Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement und das Engagement der Anwohner nannte der Stadtrat vorbildlich. Zum Planerteam der Mittelbruchzeile gehört auch Architektin Barbara Willecke. Sie hat bereits den Letteplatz umgestaltet.
Mit dem zweiten Bauabschnitt geht es demnächst los. Erst müssen noch die Wasserbetriebe ran und neue Leitungen verlegen. Spätestens bis Ende 2015 soll die Mittelbruchzeile dann aber fertig sein. 460 000 Euro wurden in den ersten Bauabschnitt investiert. Das Geld kommt aus dem Förderprogramm "Soziale Stadt". Der zweite Bauabschnitt soll etwa noch einmal so teuer werden.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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