Digitales Beteiligungsformat für junge Leute
Reinickendorf schafft kurze Wege für mehr Mitbestimmung

Am 4. April ging die Beteiligungsplattform für Kinder und Jugendliche an den Start. Stadtrat Alexander Ewers (rechts) und der Kinder- und Jugendbeauftragte Dirk Buchwitz stellten sie vor. | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf
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  • Am 4. April ging die Beteiligungsplattform für Kinder und Jugendliche an den Start. Stadtrat Alexander Ewers (rechts) und der Kinder- und Jugendbeauftragte Dirk Buchwitz stellten sie vor.
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Der Bezirk Reinickendorf hat die erste Berliner digitale Beteiligungsplattform für Kinder und Jugendliche entwickelt und freigeschaltet.

Auf dem neuen Internetportal auf www.rd51.berlin sowie bei Instagram unter RD51berlin können sie zum Beispiel per über ein Abstimmungstool Ansichten und Wünsche äußern. Außerdem bietet die Plattform unter anderem einen Jugendblog, Veranstaltungskalender, aktuelle Informationen oder eine Übersichtskarte mit Informationen zu Jugendfreizeiteinrichtungen und weiteren Angeboten. Sie soll künftig, ebenfalls unter Beteiligung der Kinder- und Jugendlichen, kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert werden.

Entwickelt wurde die Plattform von YoungMediaNetwork, einem Verein für junge Medienschaffende aus Dallgow-Döberitz zusammen mit Dirk Buchwitz, dem Kinder- und Jugendbeauftragten von Reinickendorf. Sie griffen dabei auf Ideen und das Know-how von Kinder und Jugendlichen zurück. Vor allem Schülerinnen und Schüler der Max-Beckmann-Oberschule sowie der Kolumbus-Grundschule waren an der Konzeption beteiligt. Sie haben maßgeblich das Logo, die Farbgebung und das Design mitgestaltet. Gleiches gilt für den Namen. Das digitale Jugendformat heißt "RD51.berlin". RD steht für Reinickendorf, die Zahl 51 erinnert an die frühere Postzustellnunmer des Bezirks.

Jugendstadtrat Alexander Ewers (SPD) verwies nicht zuletzt auf den "kurzen Draht ins Rathaus", den die Plattform biete. Anliegen, die auf der Plattform vorgebracht werden, erreichten unmittelbar die Bezirkspolitik. So lernten die Nutzerinnen und Nutzer gleichzeitig, wie Demokratie und Mitwirkung funktioniere. Pädagogische Unterstützung gibt es zudem durch Jugendfreizeiteinrichtungen oder Fachkräfte in den Schul-AG's.

Am 4. April ging die Beteiligungsplattform für Kinder und Jugendliche an den Start. Stadtrat Alexander Ewers (rechts) und der Kinder- und Jugendbeauftragte Dirk Buchwitz stellten sie vor. | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf
Auch der Fuchs findet sich im Logo. | Foto: Bezirksamt Reinickendorf
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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