Orientierung für die Berufswahl
Max-Beckmann-Schule gehört zur "Talent-Company"
Die Max-Beckmann-Oberschule in der Auguste-Viktoria-Allee hat vor den Osterferien eine Kooperationsvereinbarung mit der Strahlemann-Stiftung abgeschlossen. Damit gehört die Schule jetzt zur sogenannten "Talent Company".
Unter diesem Titel unterstützt die im hessischen Heppenheim ansässige Stiftung eine frühzeitige Berufsorentierung. Dazu zählt vor allem das Einrichten eines Fachraums. Dort werden zum Beispiel Arbeitsgruppen oder unterrichtsbegleitende Akivitäten zum Thema stattfinden. Ebenfalls Teil des Programms sind Kontakte und Synergien zwischen Schule und Wirtschaft, nicht nur bei der Max-Beckmann-Schule speziell mit regionalen Unternehmen.
Vorlieben und Talente entdecken
Die Schüler hätten bei Workshops und weiteren Veranstaltungen die Möglichkeit, ihre beruflichen Vorlieben und Talente zu entdecken, stellte die Strahlemann-Stiftung heraus. Ausbildungsbetriebe bekämen wiederum die Chance, frühzeitig neue Mitarbeiter kennenzulernen, sie zu fördern und damit vorausschauend dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Über eine Jobwall könnten kooperierende Unternehmen ihre Angebote auch dauerhaft in der "Talent Company" präsentieren.
Berufsorientierung und Berufsberatung würden auch immer Wertschätzung der individuellen Entscheidungen von Schülern bedeuten, erklärte Matthias Holtmann, Direktor der Max-Beckmann-Schule. Durch die "Talent Company" werde das bereits durch die Gestaltung des Raums sichtbar. Er soll im Juni eröffnet werden.
Seine Schule ist erst die zweite in Berlin, die bei dieser Initiative mitmacht. Bundesweit sind es bereits 55. Die Strahlemann-Stiftung wird dabei von Vertretern aus der Wirtschaft, Verwaltung und dem sozialen Bereich unterstützt.
Weitere Informationen finden sich unter www.strahlemann-stiftung.de.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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