Sporthalle offiziell übergeben
Holzbau auf dem Campus an der Monumentenstraße
Ende August ist die neue Sporthalle der Johannes-Schule, Monumentenstraße 13, offiziell eröffnet worden. Sie steht nicht nur den Kindern und Jugendlichen, sondern auch Vereinen aus dem Kiez offen.
Das neue Halle ist ein kleineres Projekt, das zu einem wesentlich größeren gehört. Schon 2005 hatte der Senat nämlich beschlossen, das Gebiet Schöneberg-Südkreuz in das Förderprogramm „Stadtumbau Berlin“ aufzunehmen. Das Areal ist rund 15 Hektar groß und umfasst den Flaschenhalspark, das Gewerbegebiet Naumannstraße, die Gewerbe- und Kulturkaserne General-Pape-Straße, die Schöneberger Linse und das Gasag-Gelände. Hier wird seit Jahren gebaut und etwas für eine gute Infrastruktur getan.
Die Sporthalle in Holzbauweise wurde einerseits aus dem Stadtumbau-Topf bezahlt, andererseits vom Schulverein kofinanziert. Denn die Johannes-Schule ist eine Waldorfschule und in privater Trägerschaft. Seit dem Jahr 2016 hat sie ihren Sitz an der Monumentenstraße. Auf dem Campus gibt es die allgemeinbildende Schule für rund 350 Kinder und Jugendliche, eine Kita, einen Hort und eine Berufsschule.
Stadtentwicklungsstadtrat Jörn Oltmann (Bündnis 90/Grüne) freut sich darüber, dass auch Vereine das neue Gebäude nutzen können. Der Bedarf an Trainingsstätten im Bezirk sei hoch, sagt er.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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