Budenzauber mit Hindernissen: Weihnachtsmarkt hat eröffnet trotz hoher Auflagen
Spandau. An 31 Tagen lockt die Altstadt zum 43. Weihnachtsmarkt. Musik, Kunst, Handwerk, Exotisches und Hausmannskost machen ihn wieder zu einem Erlebnis – trotz vieler bürokratischer Hürden.
Die 15 Meter hohe Tanne aus dem Fichtelgebirge ist geschmückt und in den Gassen das Licht angeknipst. Der 43. Spandauer Weihnachtsmarkt hat zum 23. November eröffnet. Rund 400 Stände überraschen die nächsten vier Wochen mit Produkten aus vier Kontinenten, Spezialitäten, Kunsthandwerk, Geschenken und Gaumenfreunden. Das Bühnenprogramm wechselt täglich und mittwochs ist Familientag.
Mit seinen mehr als 30.000 Besuchern zählt der Spandauer Weihnachtsmarkt zu den ganz Großen in der Hauptstadt. Von der Konkurrenz hebt er sich aber nicht nur wegen seiner Größe und dem kulturellen Rahmenprogramm ab. „Nur hier gibt es dank der vielen Geschäfte die einzigartige Kombination aus Weihnachtsmarktbesuch und Weihnachtseinkäufen“, hob Sven-Uwe Dettmann, Geschäftsführer vom Veranstalter „Partner für Spandau“ ein Alleinstellungsmerkmal hervor. Den Weihnachtsmarkt nannte Dettmann stolz ein „Gesamtkunstwerk“.
Leidtragende sind Besucher und soziale Projekte
Das zu formen, ist jedes Jahr ein echter Kraftakt für alle Beteiligten. „Ich bin erstaunt, dass es noch Menschen gibt, die so etwas organisieren wollen“, sagte Kulturstadtrat Gerhard Hanke (CDU). Denn es werde immer schwerer, so ein Riesenprojekt auf die Beine zu stellen. Der Stadtrat, der im Beirat von „Partner für Spandau“ sitzt und so um das „Wohl und Weh“ mit den Ämtern weiß, kritisierte die zunehmenden Auflagen und Vorschriften der Senatsbehörden scharf. So mussten die Veranstalter erstmals ein umfassendes Sicherheitskonzept vorlegen, das mit diversen neuen Auflagen verbunden war. Immer neue Hürden aber machen solche Großveranstaltungen auf Dauer kaputt, mahnte Hanke. Leidtragende seien nicht nur die Besucher, sondern auch die sozialen Projekte rund um den Markt und die Einzelhändler.
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