Schritte zurück in die Normalität
Kultureinrichtungen und Sommerbad Spandau-Süd erwarten wieder Besucher

Auf der Liegewiese im Sommerbad Spandau-Süd muss auch in dieser Saison wegen der Corona-Pandemie ausreichend Abstand eingehalten werden. | Foto: Thomas Frey
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Nach den Einschränkungen der vergangenen Monate schlägt Spandau den Weg zurück zur Normalität ein. Zwar kann von einer Rückkehr zum Alltag nicht die Rede sein, aber gemessen am fast totalen Stillstand ist das schon ein Fortschritt.

Seit 21. Mai sind elf Freibäder der Berliner Bäder-Betriebe geöffnet. Darunter ist auch das Sommerbad Spandau-Süd in der Gatower Straße. Wie schon 2020 müssen die Tickets im Internet auf www.berlinerbaeder.de für jeweilige Zeitfenster zwischen 7 und 9, 9.15 und 12.15, 12.45 und 15.45 sowie 16.15 und 20 Uhr gebucht werden. Vor Betreten des Bades muss ein Nachweis über einen negativen Corona-Test, der nicht älter als 24 Stunden sein darf, ein Nachweis über eine Corona-Infektion innerhalb der vergangenen sechs Monate oder ein Nachweis über einen vollständigen Impfschutz vorgezeigt werden, wobei die zweite Impfung mindestens 14 Tage zurückliegen muss. Im Bad gelten Mindestabstandsregeln, auf den Liegewiesen betragen sie fünf Meter. Geschwommen werden muss im Kreis, Sprungtürme und Rutschen sind geschlossen. Für den Besuch gilt ein einheitlicher Preis von 3,80 Euro.

Eines der drei "G", also Getestet, Geimpft oder Genesen ist auch die Voraussetzung für den Besuch in einem Außenlokal. Das "Barfly" an der Brüder-/Ecke Wilhelmstraße verfügt über neun Tische unter der Markise. Weitere könnten hinzukommen, heißt es dort. An einem Tisch dürfen höchstens Personen aus zwei Haushalten Platz nehmen. Geöffnet ist im Barfly täglich zwischen 15 und 22 Uhr. "Wir freuen uns, dass wir endlich unsere Gäste wieder bewirten können", wird die aktuelle Stimmungslage beschrieben.

Die Sondernutzungsgebühren für das öffentliche Straßenland hat der Bezirk bereits im März auch für dieses Jahr ausgesetzt. Und wo möglich soll auch ein Erweitern der Außenflächen erlaubt werden.

Im Kultur- und Veranstaltungsbereich sind ebenfalls einige Lockerungen erlaubt. Wie die konkret umgesetzt werden, war aber zunächst häufig noch unklar. Eine Ankündigung gab es für die Freilichtbühne an der Zitadelle. Am 4. Juni soll dort das Sommerprogramm beginnen.

Ob in den kommenden Wochen noch mehr geht, hängt nicht zuletzt vom Impffortschritt ab. Wie bereits in Neukölln wird es auch in Spandau  nun vom 28. bis 30. Mai in der Region Heerstraße Nord eine sogenannte Schwerpunktimpfung geben.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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