Kaputte Spielgeräte und ungepflegter Zustand
Das Bezirksamt will den Indianer-Spielplatz am Döhlauer Pfad endlich erneuern
Im Sommer 2011 wurde der Spielplatz Döhlauer Pfad eröffnet. Das Spielparadies im Indianerstil zählte zu den schönsten und beliebtesten im Bezirk. Seit 2018 häufen sich die Beschwerden von Anwohnern und Nutzern wegen des zum Tel schlechten Zustandes und der.
Was die Grünpflege angeht, ist der Rasen inzwischen gemäht worden. In der Regel finden laut der zuständigen Stadträtin Maren Schellenberg (B'90/Grüne) auf den Spielplätzen des Bezirks im Jahr zwei bis drei Pflegedurchgänge statt.
Jetzt sollen aber auch endlich die notwendigen Reparaturarbeiten erledigt werden. Schon vor über einem Jahr musste die Wasserpumpe auf dem Spielplatz abgestellt werden. Technische Probleme der Pumpe sorgten für nervende Klopfgeräusche, wegen denen sich die Anwohner beschwerten. Eigentlich sollte im Mai die Reparatur erfolgen und ein Ausgleichsbehälter an der Wasseruhr installiert werden. Passiert ist nichts. In einer schriftliche Anfrage wollte der SPD-Abgeordnete Dmitri Stratievski wissen, wie es denn nun auf dem beliebten Spielplatz weitergehen solle. Maren Schellenberg teilte in einer Antwort mit, dass eine neue Wasserpumpe schon seit Langem bestellt worden sein. Doch der Liefertermin ließ auf sich warten. Sie gehe dennoch davon aus, dass die Pumpe demnächst installiert werden könne. Mit der dann aufgebauten neuen Matschtischanlage, könnte sie dann noch im Herbst genutzt werden.
Doch Pumpe und Matschtisch sind nicht die einzigen Mängel. Anwohner und Nutzer ärgern sich auch über den Abbau von Spielgeräten. Unter anderem wurden ein Drehkarussell und ein Holzpferd demontiert, weil sie nicht mehr sicher waren. Der Zaun ist kaputt und außerdem würde das gesamte Areal einen ungepflegten Eindruck machen.
Die meisten Mängel sollen noch in diesem Herbst behoben werden. Dazu gehört die Reparatur des Zaunes. Hier werden Felder und Pfosten erneuert. Das defekte Drehkarussell wird durch ein neues, einen sogenannten „kleinen Dreher“ ersetzt. Auf das Holzpferd müssen die kleinen Indianer zukünftig allerdings verzichten. Dieses Spielgerät war völlig morsch und musste abgebaut werden. „Ein Ersatz ist nicht vorgesehen“, erklärt Schellenberg.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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