Asphalt im Bäkepark
Wegesanierung stößt auf Unmut

Ein Viertel der Wege im Bäkepark wird asphaltiert. | Foto: Julia Hubernagel
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Im Bäkepark wird aktuell das Wegesystem saniert. Dass dazu Asphalt genutzt wird, gefällt nicht jedem, Stichwort naturnahe Gestaltung. Doch diese Vorgehensweise ist notwendig, so das Bezirksamt.

„Soll das eine Parkgestaltung sein?“, fragt sich Silke Schäfer. Zu hundert Jahre alten Bäumen könne man doch keine asphaltierten Wege anlegen, argumentiert die Leserin der Berliner Woche.

Sämtliche Wege in der Parkanlage waren in schlechtem Zustand und werden momentan saniert. Asphalt werde jedoch nur auf wenigen Teilstrecken verwendet, erklärt Bezirksstadträtin Maren Schellenberg (Bündnis 90/Grüne). „Ungefähr drei Viertel der Wege werden mit sogenannter ‚wassergebundener Decke‘ versehen“, erklärt sie. „Dieses Belagmaterial ist relativ weich und wasserdurchlässig. Beim Einbau wird bereits die spätere Wölbung des Weges berücksichtigt.“

Eine solche Weggestaltung kann jedoch in manchen Fällen auch für Probleme sorgen. „Bei Gefälle besteht allerdings die Gefahr, dass der Weg bei Starkregen schnell ausgewaschen wird“, sagt Schellenberg. „Aus diesem Grund wird circa ein Viertel der Wegfläche, nämlich dort, wo es steil ist, asphaltiert.“ Das Bezirksamt führe die Wegebauarbeiten nämlich zum Erhalt der Verkehrssicherheit durch und müsse das Risiko von eventuellen Unfallquellen minimieren.

Autor:

Julia Hubernagel aus Prenzlauer Berg

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