antisemitische Bezüge

Beiträge zum Thema antisemitische Bezüge

Politik

Umbenennung – ja oder nein?
Symposium zum Umgang mit antisemitischen Straßennamen in Treptow-Köpenick

Im Rathaus Treptow findet am Dienstag, 10. Oktober, von 16 bis 20 Uhr ein Symposium zum Umgang mit antisemitischen Straßennamen im Bezirk statt. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob Straßennamen umbenannt oder beispielsweise durch Schilder mit Erklärungen geschichtlich eingeordnet werden sollten. Seit Ende 2021 wird in Berlin immer wieder über dieses Thema diskutiert. Damals hatte Dr. Felix Sassmannshausen im Auftrag des Ansprechpartners des Landes Berlin zu Antisemitismus, Professor...

  • Treptow-Köpenick
  • 29.09.23
  • 151× gelesen
Politik
Die Roedernstraße in Mahlsdorf ist nach Siegfried von Roedern (1870–1954), einem Mitglied von Adolf Hitlers NSDAP und Ehrenführer der SS, benannt worden. In einem überfraktionellen Antrag wird die Umbenennung gefordert. | Foto:  Philipp Hartmann

Entscheidung verschoben
BVV-Mehrheitsfraktionen suchen Gespräch mit Bürgerinitiative zur Umbenennung von Straßennamen

Die Diskussion um mögliche Umbenennungen von Straßen mit antisemitischen Bezügen geht im Bezirk weiter. Wann und ob überhaupt eine Entscheidung getroffen wird, ist offen. Im Juni hatten die Fraktionen von FDP, Grünen, Linken und SPD in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) einen gemeinsamen Antrag gestellt, dass die Roedernstraße und die Arndtstraße in Mahlsdorf umbenannt werden sollen. Hintergrund war eine im Dezember 2021 veröffentlichte Studie des Politikwissenschaftlers Dr. Felix...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 04.10.22
  • 478× gelesen
Politik
Die Arndtstraße und die Roedernstraße in Mahlsdorf werden in der Studie zu Straßennamen mit antisemitischen Bezügen genannt. Siegfried von Roedern war Mitglied der NSDAP und Ehrenführer der SS. Der Dichter und Historiker Ernst Moritz Arndt hatte ein nationalistisches Weltbild. | Foto: Philipp Hartmann
3 Bilder

Mehrheit ist gegen Umbenennungen
Berliner-Woche-Leser halten belastete Straßennamen für unbedenklich

Die Debatte um mögliche Straßenumbenennungen erhitzt die Gemüter. In der Ausgabe vom 12. Februar berichtete die Berliner Woche über eine Studie, die in drei Fällen entsprechende Empfehlungen aufgrund antisemitischer Bezüge gibt: für die Arndt-, Lohengrin- und Lutherstraße in Mahlsdorf. Nach dem Bericht erreichten die Redaktion zahlreiche Zuschriften, in denen sich die Leser allesamt gegen Umbenennungen aussprechen. Ausgelöst hat die Diskussion ein im vergangenen Jahr durch den...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 24.02.22
  • 611× gelesen
  • 1
Politik

Linksfraktion will Kommission
39 problematische Straßennamen

Bei 39 Namen von Straßen und Plätzen im Bezirk gibt es antisemitische Bezüge. Zu diesem Ergebnis kommt eine Ende 2021 veröffentlichte Studie. Nun soll sich eine Kommission damit kritisch auseinandersetzen. Das fordern die Linken. Otto-Dibelius-Straße, Adenauerplatz oder Kaiserdamm: 39 Straßen- und Platznamen im Bezirk haben antisemitische Bezüge. Zu diesem Ergebnis kommt eine wisssenschaftliche Studie, die der Politikwissenschaftler Felix Sassmannshausen erarbeitet hat. In seinem Dossier zählt...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 17.02.22
  • 196× gelesen
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