Köpenicker Blutwoche

Beiträge zum Thema Köpenicker Blutwoche

Bildung
Das Denkmal für die Opfer der Köpenicker Blutwoche wurde 1969 nach Entwürfen des Bildhauers Walter Sutkowski errichtet. | Foto: Ralf Drescher
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Umstrittene steinerne Faust
Denkmal erinnert seit 1969 an Opfer des Nazi-Regimes

Seit 1969 steht die steinerne Faust von Walter Sutkowski (1890-1983) an der Alten Spree in Köpenick. Das Denkmal erinnert an die Opfer der „Köpenicker Blutwoche“ vom Juni 1933. Die sechs Meter hohe Stele soll mit der geballten Faust an den Widerstand gegen die Nationalsozialisten erinnern. Zwei Jahre später wurde die Stele mit einer Reliefwand vom gleichen Künstler ergänzt. Auf DDR-typische Propagandaelemente hat Sutkowski damals verzichtet. Das Relief zeigt Familien mit Kindern, Lernende,...

  • Köpenick
  • 29.05.20
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Soziales
Bürgermeister Oliver Igel enthüllte nach einer würdevollen Rede die Infotafel für Karl Pokern. | Foto: Luise Giggel
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Die Erinnerung bewahren
Informationstafeln auf dem Christophorus-Friedhof enthüllt

Auf dem evangelischen Christophorus-Friedhof in Friedrichshagen erhielten zwei Verstorbene eine besondere Anerkennung ihres Lebenswerks. Bürgermeister Oliver Igel enthüllte Infotafeln an den Gräbern von Karl Pokern und Claus-Dieter Sprink. Während der Köpenicker Blutwoche 1933 wurde Karl Pokern (1895-1933) von der SA verschleppt, misshandelt und erschossen. Seine Leiche wurde später in Säcken aus der Dahme geholt. Einer der Täter konnte schließlich knapp zwei Jahrzehnte später in der DDR zur...

  • Friedrichshagen
  • 29.11.18
  • 303× gelesen
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