Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Beiträge zum Thema Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Kultur
Vorweihnachtlich am Breitscheidplatz: Am 21. November werden die Lichter angeknipst. | Foto: Ulrike Kiefert
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Advent an der Gedächtniskirche
Weihnachtsmarkt öffnet am 21. November

Rund um die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche duftet es in wenigen Tagen wieder nach Glühwein und kandiertem Obst. Der Weihnachtsmarkt öffnet am 21. November. Die Tanne ist bereits geschmückt. Sie kam einen Tag verspätet an. Der Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz gehört zu den beliebtesten und trubeligsten Weihnachtsmärkten in Berlin. Über 60 Stände verkaufen im Schatten der Gedächtniskirche Kunsthandwerk, Dekorationen und Accessoires. Von der klassischen Tannendekoration über Glas- und...

  • Charlottenburg
  • 11.11.22
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Kultur
Im Berliner Volksmund ist das achteckige Kirchenschiff auch als "Puderdose“ bekannt.   | Foto: Ulrike Kiefert
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Eine Ruine mit Weltruf
Neue Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche feiert Jubiläum

Die neue Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche wird 60. Das Festprogramm mit Gottesdiensten, Musik, Vorträgen und Fotoausstellung läuft bis zum 19. Dezember. Auch Zeitzeugen wie Eberhard Diepgen kommen zu Wort. Mit einem enttäuschten Architekten beginnt vor 60 Jahren der Neubau der im Krieg zerstörten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Egon Eiermann hatte 1957 zwar den Architektur-Wettbewerb gewonnen. Doch seine Freude über den Auftrag aus Berlin währte nicht lange. Zu viele Entscheidungsträger...

  • Charlottenburg
  • 25.10.21
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  • 2
Bauen
Pfarrerin Jutta Pfannkuch, Pfarrerin Kathrin Oxen und Pfarrer Martin Germer im Turm der Gedächtniskirche.  | Foto: Christian Hahn
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Ein Denkmal feiert Geburtstag
125 Jahre Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche

Am 1. September 1895 wurde die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche eingeweiht. Noch bis 16. September wird die Festwoche begangen. Zu Ehren Wilhelm I. ließ sein Enkel Wilhelm II. die Kirche von Franz Heinrich Schwechten im neoromanischen Stil erbauen. Nach schweren Bombenschäden 1943 gab es in den 50er-Jahren eine Diskussion um den Erhalt der Ruine des Alten Turms. Egon Eiermann fügte schließlich der Ruine ein Ensemble von vier Bauten mit dem typischen Blau der Kirchenfenster von Gabriel Loire aus...

  • Charlottenburg
  • 07.09.20
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Kultur
Einst ragte die Turmspitze 113 Meter in den Himmel. Heute steht neben dem "hohlen Zahn" ein Kirchenneubau.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Übrig blieb ein "hohler Zahn"
Gedächtniskirche feiert 125. Jubiläum

Das wohl bekannteste Wahrzeichen der City West feiert Jubiläum. Vor 125 Jahren weihte Kaiser Wilhelm II. am 1. September 1895 nach vier Jahren Bauzeit die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ein. Die Evangelische Kirche feiert den Geburtstag mit einer Festwoche vom 30. August bis 6. September. Am Tag der Grundsteinlegung der Gedächtniskirche am 22. März 1891 waren die Straßen der damals noch eigenständigen Stadt Charlottenburg bunt geschmückt. Die Berliner standen rund um den Platz und warteten auf...

  • Charlottenburg
  • 05.08.20
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Wirtschaft
"Zum Sterben geht man nicht ins Krematorium." Renate und Thorsten Neumann haben kein Geld und keine Kraft mehr, sich einen neuen Laden zu suchen.  | Foto: Matthias Vogel
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Aus für den Familienbetrieb
Gedächtniskirche beendet Zusammenarbeit mit dem Weltladen

Renate Neumann und ihr Sohn Thorsten sind geschockt: Die Betreiber des Weltladens im Erdgeschoss des Glockenturms der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche müssen ihr Geschäft räumen. Aus „heiterem Himmel“, wie sie sagen. Pfarrer Martin Germer sieht es anders. Seit 45 Jahren führen die Neumanns den Weltladen, seit 42 Jahren am Breitscheidplatz. Fair gehandelte Produkte werden angeboten und mit Partnern aus den Importländern soziale Projekte unterschiedlichster Art durchführt. Nun soll Schluss sein,...

  • Charlottenburg
  • 13.02.20
  • 909× gelesen
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Kultur
Beim Gebärdensprachfestival 2006 hat der Berliner Gebärdenchor die "Bronzene Hand" gewonnen.  | Foto: GL-Gemeinde Berlin
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Wenn es still bleibt beim Konzert
Gebärdenchor gibt Adventsvorstellung in Gedächtniskirche

Ein Adventskonzert in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, und doch ist es mucksmäuschenstill? So wird es kommen am Sonnabend, 1. Dezember. Der Berliner Gebärdenchor der Evangelischen Gehörlosengemeinde ist nämlich zu Gast. „Es ist für Hörende schon etwas befremdlich“, beschreibt Pfarrer Roland Krusche die Atmosphäre bei einem Auftritt der achtköpfigen Formation. Gut vorstellbar, schließlich implizieren die Worte „Konzert“ und „Chor“ akustischen Genuss – und den gibt es eben nicht. Kein Gesang,...

  • Charlottenburg
  • 26.11.18
  • 481× gelesen
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