Platzbenennung

Beiträge zum Thema Platzbenennung

Kultur
Diese Grünanlage am Goldfischteich soll nach Professor Werner Klemke benannt werden. | Foto: Bernd Wähner

Der berühmte Weißenseer Grafiker Werner Klemke wird Namenspate einer Grünanlage

Weißensee. Nach dem bekannten Weißenseer Künstler Werner Klemke soll die Grünanlage am Goldfischteich benannt werden. Diese befindet sich an der Ecke Amalienstraße und Woelckpromenade. Vorgesehen ist, die Benennung zum 100. Geburtstag von Werner Klemkes im März vorzunehmen. Dann soll auch eine Tafel enthüllt werden, die vom Bezirksmuseum erarbeitet wird und auf der mehr zur Biografie Klemkes zu erfahren ist. Das teilte jetzt das Bezirksamt den Verordneten mit. Über einen Verordneten stellte der...

  • Weißensee
  • 13.01.17
  • 366× gelesen
Verkehr

Kein Platz für Melitta Sundström: SPD zieht Antrag zurück

Schöneberg. Nach dem bereits vor über drei Jahren geäußerten Wunsch der SPD-Fraktion in der BVV sollte die kleine Grünanlage an der Ecke Eisenacher und Fuggerstraße nach Melitta Sundström benannt werden. Sundström hieß eigentlich Thomas Gerards. Der Unterhaltungskünstler, der als Soulsänger und Tunte auftrat, starb 1993 mit 28 Jahren an Aids. Die SPD hatte ihren Benennungsantrag mit dem „engagierten und aktiv gelebten Infragestellen der biologischen Geschlechterrollen im Sinne des...

  • Schöneberg
  • 29.11.16
  • 162× gelesen
Verkehr

Platzbenennung nach Kitty Kuse

Schöneberg. Der neu entstandene Platz an der Naumannstraße östlich des Leuthener Platzes wird nach Käthe „Kitty“ Kuse (1904-1999) benannt. Diese Empfehlung hat der Kulturausschuss der BVV Tempelhof-Schöneberg ausgesprochen. Sie wurde von der BVV einhellig beschlossen. Kitty Kuse war eine Aktivistin für die Rechte lesbischer Frauen. Insbesondere ist die von ihr initiierte Gründung der ersten Lesbengruppe für ältere Frauen nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland hervorzuheben. Im März wurde auf...

  • Schöneberg
  • 23.11.16
  • 164× gelesen
Leute
Jens-Holger Kirchner enthüllte gemeinsam mit Selma Lattes Großnichte Eva Seker und weiteren Zeitzeugen das Straßenschild. | Foto: Bernd Wähner
8 Bilder

Ein Platz in Niederschönhausen erinnert an das couragierte Ehepaar Selma und Paul Latte

Niederschönhausen. Die kleine Grünfläche an der Ecke Charlotten- und Beuthstraße heißt jetzt Selma-und-Paul-Latte-Platz. Im Beisein von etwa 70 Bürgern nahm Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger-Kirchner (Bündnis 90/Die Grünen) die Platzbenennung vor. Bei der Enthüllung des Schildes wurde er von den Initiatoren der Benennung, Gudrun Schottmann und Christof Kurz, der Großnichte Selma Lattes, Eva Seker sowie weiteren Zeitzeugen unterstützt. Damit jeder weiß, warum der Platz nach dem Ehepaar...

  • Niederschönhausen
  • 01.07.16
  • 1.320× gelesen
Politik

Platzbenennung nach Kitty Kuse

Schöneberg. Die SPD-Fraktion hat in der jüngsten BVV-Sitzung gefordert, den neu entstandenen Platz an der Naumannstraße östlich des Leuthener Platzes nach einer wichtigen Aktivistin für die Rechte lesbischer Frauen, Käthe „Kitty“ Kuse (1904-1999), zu benennen. Bevor es zu einer Entscheidung über die Namensgebung kommt, werden sich die übrigen Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg zunächst im zuständigen Ausschuss dazu positionieren. KEN

  • Schöneberg
  • 04.05.16
  • 27× gelesen
Bauen
Dem dem 11. März trägt der Platz an der Ecke Emser und Kirchhofstraße einen Namen. | Foto: Schilp

Ein Platz für Kirsten Heisig

Neukölln. Neukölln bekommt einen Kirsten-Heisig-Platz. Bürgermeisterin Franziska Giffey und Baustadtrat Thomas Bläsing (beide SPD) laden am Freitag, 11. März, um 13.30 Uhr zur Enthüllung der neuen Schilder ein. Ort des Geschehens ist der bisher namenlose Platz an der Ecke Kirchhof und Emser Straße (an der Feuerwehrwache). Kirsten Heisig, die sich 2010 das Leben genommen hatte, war seit 2008 als Jugendrichterin für den Bezirk Neukölln zuständig. Sie ist Haupt-Initiatorin des „Neuköllner...

  • Neukölln
  • 07.03.16
  • 300× gelesen
Politik
Der Rathausvorplatz wird derzeit neu gestaltet. Er könnte noch in diesem Jahr in Elise-und-Otto-Hampel-Platz benannt werden. | Foto: Dirk Jericho

Rathausvorplatz soll Elise-und-Otto-Hampel-Platz heißen

Wedding. Die Geschichte des Weddinger Ehepaares Elise und Otto Hampel hatte soeben auf der Berlinale Leinwandpremiere. Jetzt soll der Rathausvorplatz nach den Nazigegnern benannt werden. „Jeder stirbt für sich allein“ heißt der 1947 erschienene Roman von Hans Fallada. In der jüngsten Adaption des Stoffes spielen Stars wie Emma Thompson, Brendan Gleeson und Daniel Brühl die Hauptrollen. Im Film wie in Falladas Roman heißen die Eheleute Quangel. Die Zwei gab es wirklich. Die Eheleute Elise und...

  • Wedding
  • 24.02.16
  • 375× gelesen
Politik

Auch im neuen Jahr plant das Bezirksamt die Benennung von Straßen und Plätzen

Pankow. Im Bezirk sind in den vergangenen Monaten einige Straßen, Plätze und Grünflächen neu benannt worden. Weitere Benennungsvorschläge sind noch in der Diskussion, und gegen eine Benennungsabsicht wird geklagt. Darüber informiert Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Bündnis 90/Die Grünen) auf Anfrage. Einen richtigen Namen erhielt zum Beispiel die provisorisch mit der Nummer 201 bezeichnete Straße in Pankow. Sie heißt jetzt auf Vorschlag des bezirklichen Frauenbeirats...

  • Pankow
  • 04.01.16
  • 143× gelesen
Politik
Mit dem Frauenbeirat nahmen Stadtrat Jens-Holger Kirchner und die Gleichstellungsbeauftragte Heike Gerstenberger (Mitte) die Platzbenennung vor. | Foto: Bezirksamt/ Erbert
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Nach der sozial engagierten Ärztin Minna Flake wurde jetzt ein Platz benannt

Prenzlauer Berg. Viele Jahre lang war der Platz an der Ecke Gudvanger und Erich-Weinert-Straße eine unansehnliche Fläche. In den zurückliegenden Monaten wurde er umgestaltet, und jetzt hat er sogar einen Namen. Auf Vorschlag des Pankower Frauenbeirats erhielt die Fläche den Namen Minna Flakes. „Mit dieser Namensgebung würdigen wir eine sozial engagierte Ärztin. Minna Flake war ab 1927 Stadtschulärztin im Gesundheitsamt Prenzlauer Berg“, sagt Heike Gerstenberger, die Gleichstellungsbeauftragte...

  • Prenzlauer Berg
  • 28.12.15
  • 839× gelesen
Politik
Ansprache in der BVV: Adi Eldar, Bürgermeister von Karmiel, vertritt die Ansicht, dass Deutschland die Flüchtlingskrise nicht im Alleingang bewältigen kann. | Foto: Thomas Schubert
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Bahnhofsvorplatz nach Karmiel benannt: Bezirk würdigt Partnerschaft

Grunewald. Was der Alltag in Isreal mit der Flüchtlingskrise zu tun hat? Adi Eldar, Bürgermeister von Karmiel, brachte es bei einer Ansprache im Bezirksparlament auf den Punkt. Der Namen seiner Stadt ging nun über auf den Platz vor dem Bahnhof Grunewald. Dass Berlin Deutschlands internationalste Stadt ist, beweisen Bezirke wie Charlottenburg-Wilmersdorf im Kleinen. Hier pflegt man seit drei Jahrzehnten eine Freundschaft mit der nordisraelischen Stadt Karmiel. Und nachdem eine Delegation aus der...

  • Charlottenburg
  • 26.10.15
  • 228× gelesen
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