Stasi

Beiträge zum Thema Stasi

Politik
Die ehemalige Stasi-Zentrale zwischen Rusche- und Normannenstraße soll zum Campus für Demokratie werden - noch liegt viel Arbeit vor den Beteiligten. | Foto: Berit Müller

Gemeinsam schneller planen?
Projektbeirat des Campus für Demokratie hat sich konstituiert

Katrin Lompscher (Die Linke) ist Vorsitzende des neuen Projektbeirats für die räumliche Entwicklung des Campus für Demokratie an der Normannenstraße. Das Gremium mit der Stadtentwicklungssentatorin an der Spitze hat sich vor Kurzem konstituiert. Das Gelände der ehemaligen Stasi-Zentrale zwischen Rusche- und Normannenstraße soll zu einem Lern- und Erinnerungsort werden – Campus für Demokratie genannt. Darüber herrscht zwar weitgehend Konsens, doch die Entwicklung des Standorts verläuft bislang...

  • Lichtenberg
  • 22.12.18
  • 270× gelesen
  • 1
Bildung

Rechtsstreit beendet

Die Auseinandersetzungen zwischen dem ehemaligen Leiter der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, und dem Stiftungsrat des Hauses sind offenbar beigelegt.  Am 14. Dezember verkündete die Senatsverwaltung für Kultur und Europa in einer knapp gehaltenen Pressemitteilung, dass sich die Stiftung und der Historiker „über das Ausscheiden von Herrn Dr. Knabe geeinigt“ hätten. Es sei ein Vergleich geschlossen worden, der die laufenden Rechtsstreitigkeiten beendet habe. „Für die...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 17.12.18
  • 72× gelesen
Sonstiges
Bildunterschrift:
Stasi-Mitarbeiter der Abteilung M (Postkontrolle) beim Öffnen von Briefumschlägen.
Quelle: BStU, MfS, Abt. M, Fo, Nr. 31, Bild 3
 | Foto: BStU

Vortrag und Führung
Gegenstimmen. Über die BBC, die Stasi und Systemkritik im Briefumschlag

Di | 25. September | 18:00 Kritische Töne waren in der DDR nicht erwünscht. Freie Meinungsäußerungen konnte man dennoch im „West-Radio“ hören: Jeden Freitagabend, wenn die BBC in ihrem deutschen Radioprogramm Briefe aus der DDR vorlas. Briefe ohne Unterschrift. Auch Karl-Heinz Borchardt, Schüler in der DDR, schrieb sich 1968 anlässlich der Niederschlagung des Prager Frühlings seine Gedanken von der Seele. Seine Briefe nach London wurden abgefangen, Borchardt festgenommen und inhaftiert. Ob...

  • Lichtenberg
  • 03.09.18
  • 374× gelesen
Bildung
Viele Besucher empfängt die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen pro Jahr. Jetzt soll die Stiftung ihre Forschung und ihr Informationsangebot ausbauen. | Foto: [bildautor]Foto: Berit Müller[/bildautor]
4 Bilder

Stiftung soll weiter forschen
Stasi-Gedenkstätte bald international aktiv

Das Berliner Abgeordnetenhaus hat jetzt einstimmig eine Änderung des Gesetzes „über die Errichtung der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen“ beschlossen. Haupttenor: Künftig soll die Stiftung mit Gedenkstätten, Museen und ähnlichen Institutionen im Ausland kooperieren. Darüber hinaus soll die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen ihre Forschung und ihr Informationsangebot nicht mehr nur auf das ehemalige Stasi-Gefängnis in der Genselerstraße in Alt-Hohenschönhausen beschränken,...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 30.06.18
  • 759× gelesen
Kultur

Führung „Stasi contra Kiez“

Lichtenberg. „Stasi contra Kiez“ lautet der Titel einer Führung am Sonntag, 4. März, von 15.30 bis 17 Uhr auf dem Gelände des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit an der Normannenstraße. Veranstalter ist das Bürgerkomitee 15. Januar. Die Führung zeigt anhand der Entwicklung der Stasi-Zentrale, wie sich der Überwachungsapparat des obersten Chefs Erich Mielke ausdehnte und in den Lichtenberger Kiez eindrang. Die Teilnahme an der Führung kostet acht Euro. Tickets gibt es online unter:...

  • Lichtenberg
  • 24.02.18
  • 189× gelesen
Politik

Führung: Stasi contra Kiez

Lichtenberg. Die Führung „Stasi contra Kiez“ mit vielen Informationen über die Vergangenheit des Areals und seiner Nutzer bietet das Bürgerkomitee 15. Januar ab sofort an jedem ersten Sonntag im Monat auf dem Gelände des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit an der Normannenstraße an. Start ist jeweils um 15.30 Uhr, Dauer circa 90 Minuten. Teilnahmegebühr: acht Euro pro Person, für Gruppen sind reduzierte Tarife möglich. Interessierte schreiben eine E-Mail an: bueko_1501_berlin@web.de....

  • Lichtenberg
  • 24.01.18
  • 52× gelesen
Politik
Sturm auf die Stasizentrale, 15.1.1990, Buerger dringen in Haus 18 ein. | Foto: Ralf Drescher
11 Bilder

Lichtenberger Fotograf war mit der Kamera dabei
Sturm auf die Stasi

Mitte Januar 1990 haben die Berliner im Osten der Stadt die Nase voll. Auf einer Demonstration von regimetreuen DDR-Bürgern am Sowjetischen Ehrenmal in Treptow hatten SED-Politiker, darunter Gregor Gysi, einen Verfassungsschutz für die DDR gefordert. Dabei sollte der SED-Geheimdienst nach Forderungen des Runden Tisches eigentlich abgewickelt werden. Am Abend des 15. Januar 1990 folgen Tausende einem Aufruf aus Kirchenkreisen und kommen zur Zentrale des DDR-Geheimdienstes an der Lichtenberger...

  • Köpenick
  • 14.01.18
  • 2.147× gelesen
  • 3
Bildung

Konferenz zu Rudolf Bahros „Alternative“: Diskussion über Sozialismus-Kritik

Lichtenberg. Für seine 1977 als Vorabdruck im „Spiegel“ erschienene Schrift „Die Alternative“ wurde Rudolf Bahro in der DDR verhaftet und später in die Bundesrepublik ausgewiesen. Das Museum Lichtenberg lädt nun zu einer Tagung rund um das Thema ein. Sie findet unter dem Titel „Glaube an das Veränderbare - 40 Jahre Rudolf Bahros Alternative und die Gemeinschaft seiner Unterstützer“ in Kooperation mit dem Christoph-Links-Verlag, der Robert-Havemann-Gesellschaft und der Heinrich-Böll-Stiftung am...

  • Lichtenberg
  • 13.10.17
  • 146× gelesen
Politik
Am Gedenkstein im Innenhof legten Angela Merkel und Arno Drefke einen Kranz nieder. | Foto: Berit Müller
9 Bilder

„Unrecht nicht vergessen“: Kanzlerin Angela Merkel zu Besuch in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Alt-Hohenschönhausen. Der Jahrestag des Mauerbaus am 13. August, die Sanierungsarbeiten im ehemaligen Stasi-Gefängnis – die der Bund mitfinanziert – und der Wahlkampf: Gleich mehrere Anlässe hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für einen Besuch in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen am 11. August. Für die zahlreich angereisten Medienvertreter gab’s ein kurzes Statement zum Schluss und diverse Bildtermine an den Stationen des Rundgangs. Eine Stunde Zeit nahm sich Angela Merkel für...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 18.08.17
  • 579× gelesen
  • 1
Politik

Jusos für Andrej Holm

Lichtenberg. Die Jusos Lichtenberg sehen mit dem "erzwungenen Rücktritt" des Staatssekretärs für Wohnen, Andrej Holm, die Glaubwürdigkeit von Rot-Rot-Grün beschädigt. Holms hatte sein Amt wegen Falschangaben zu seiner Stasi-Vergangenheit niederlegen müssen. In einer Mitteilung vom 26. Januar zeigen sich die Jusos solidarisch mit den Studierenden, die nach Holms Rücktritt das Institut für Sozialwissenschaften besetzten "und dabei der Forderung nach einer kritischen Lehre und einem bezahlbaren...

  • Lichtenberg
  • 02.02.17
  • 103× gelesen
  • 1
Bildung

Gedänkstatte erinnert an Ausbürgerung von Wolf Biermann vor 40 Jahren

Alt-Hohenschönhausen. Die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann jährt sich in diesem Jahr zum 40. Mal. Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen erinnert an den Künstlerprotest mit einer Open-Air-Veranstaltung. Viele Künstler protestierten, als 1976 der Liedermacher Wolf Biermann wegen "grober Verletzung der staatsbürgerlichen Pflichten" ausgebürgert wurde. Unter den Protestierenden war auch die Gruppe "Renft". Zur Einschüchterung verhaftete der DDR-Staatssicherheitsdienst nicht nur den...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 16.09.16
  • 113× gelesen
Bildung
Hans-Michael Schulze hat seine DDR-Recherchen in einem Buch festgehalten. | Foto: Wrobel
3 Bilder

Mit der Berliner-Woche-Serie den DDR-Spionen auf der Spur

Alt-Hohenschönhausen. In der Gegend um den Ober- und Orankesee herum gingen einst die Spione in den Villen ein und aus. Im Rahmen der Berliner Woche-Serie "Unser Kiez – Rund um die Konrad-Wolf-Straße" macht sich Historiker Hans-Michael Schulze auf zu einem Kiezspaziergang und gewährt einen Einblick in das Stasi-Leben von damals. "Es sollte nach einem ganz normalen Wohngebiet aussehen", sagt Hans-Michael Schulze. "Dass es in Wirklichkeit etwas Besonderes war, das merkten Besucher an der...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 28.04.16
  • 3.476× gelesen
Wirtschaft
Mehr als 30 Betriebe sind im Gewerbepark gemeldet. | Foto: Wrobel
3 Bilder

Gewerbehof soll in Natur- und Freizeitfläche verwandelt werden

Karlshorst. Geht es nach dem Bezirksamt, wird der Gewerbehof an der Straße am Heizhaus auf lange Sicht Geschichte sein. Eine Natur- und Freizeitfläche soll an dieser Stelle enstehen. "Wir wollen langfristig den Gewerbehof an der Straße am Heizhaus aufheben", sagt Stadtrat für Stadtentwicklung Wilfried Nünthel (CDU). Gründe für diese Entscheidung gäbe es genügend. Immerhin erhält das Berzirksamt viele Beschwerden. Große Autos vom Gewerbehof würden durch die ruhige Rheinsteinstraße brettern. Zu...

  • Karlshorst
  • 11.02.16
  • 1.220× gelesen
Soziales

Turnhalle beschlagnahmt: Flüchtlinge finden Unterkunft in der Wollenberger und der Ruschestraße

Lichtenberg. Rund 400 geflüchtete Menschen sollen bis auf Weiteres in der Ruschestraße 104 untergebracht werden. Weitere 200 Personen haben in der Sporthalle in der Wollenberger Straße 1 ein vorläufiges Obdach gefunden. "Die Sporthalle in der Wollenberger Straße soll Abhilfe in der Not schaffen", sagt Bürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD). Sie hatte erst in letzter Minte vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) erfahren, dass am 15. November die ersten Flüchtlinge eintreffen sollten....

  • Lichtenberg
  • 18.11.15
  • 1.271× gelesen
Bauen
Einst saß hier Erich Mielke, heute befindet sich im Haus 1 das Stasi-Museum. | Foto: Wrobel
3 Bilder

Planungen für Ex-Stasi-Gelände an der Normannenstraße

Lichtenberg. Früher Sitz der Staatssicherheit, heute Sanierungsgebiet: Bei einer Konferenz diskutierten kürzlich Bürger und Architekten über die zukünftige Nutzung des Areals zwischen Frankfurter Allee, Normannen-, Magdalenen- und Ruschestraße. Noch vor gut 25 Jahren arbeiteten die Männer und Frauen der Staatssicherheit in den riesigen Plattenbauten fleißig an der Überwachung ihrer Mitbürger. Denen blieb der Einblick in die Stasi-Stadt verwehrt. Heute kann jeder kommen. Auf dem 7,3 Hektar...

  • Lichtenberg
  • 20.09.15
  • 1.135× gelesen
Politik

Ruschestraße: Ex-Stasi-Bau als Flüchtlingsunterkunft

Lichtenberg. Jeden Tag kommen in Berlin neue Flüchtlinge an. Deshalb braucht die Stadt dringend weitere Unterkünfte. Als geeignet werden auch Gebäude des einstigen Ministeriums für Staatssicherheit in der Ruschestraße 103–104 eingestuft. Die riesigen Plattenbauten stehen seit Jahren leer. Mit mehr als 54 000 Quadratmeter auf 13 Geschossen bieten sie sehr viel Platz. Diese Flächen zu nutzen, das war dem privaten Eigentümer bislang nicht möglich. Jetzt scheint eine neue Nutzung auf Zeit gefunden,...

  • Lichtenberg
  • 17.09.15
  • 1.957× gelesen
Bildung
Das Kino CineMotionwurden zum Diskussionsschauplatz. | Foto: CDU Lichtenberg

Schüler diskutieren über Stasi-Spitzel und das "Schnipselprojekt"

Lichtenberg. Über 350 Schüler des Barnim-Gymnasiums und der Fritz-Reuter-Oberschule diskutierten mit dem Filmproduzenten Ivo Beck über die Methoden der Stasi in der DDR.Noch immer sind nicht alle Geheimnisse gelüftet. Denn in rund 16.000 Säcken befinden sich zerrissene Stasi-Akten, die noch nicht zusammengefügt und lesbar gemacht werden konnten. Daran arbeitet jedoch das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik Berlin mit seinem "Schnipselprojekt". Wie dieses...

  • Lichtenberg
  • 05.03.15
  • 256× gelesen
Politik
Die Fraktion Die Linke hält weiterhin zu ihrem Bezirksverordneten Peter Fischer. Der bestätigt, Kontakt zur Stasi gehabt zu haben. | Foto: Wrobel

Nach Stasi-Vorwurf: Ausschuss-Vorsitzender tritt zurück

Lichtenberg. Dem Bezirksverordneten Peter Fischer (Die Linke) wird eine Stasi-Mitarbeit vorgeworfen. Nun legt er seinen Posten als Vorsitzender des Umweltausschusses nieder. Verordneter will er jedoch bleiben."Peter Fischer, als Gesellschaftlicher Mitarbeiter Sicherheit und Inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit enttarnt, tritt aus der verantwortlichen Position eines Ausschussvorsitzenden zurück", teilte der CDU-Fraktionsvorsitzende Gregor Hoffmann, am 19. Februar mit....

  • Lichtenberg
  • 26.02.15
  • 1.081× gelesen
  • 3
  • 1
Blaulicht

Polizei entdeckt Mielkes Telefon in Neuköllner Keller

Lichtenberg. Vor einigen Jahren wurden etliche Objekte aus dem Stasi-Museum in der Normannenstraße geklaut. Jetzt ist ein Großteil des Diebesguts in einem Neuköllner Keller aufgetaucht - darunter Mielkes Telefon.2007 und 2008 hatte es zwei Einbrüche gegeben. Die Diebe ließen unter anderem das weiße Telefon mit Wählscheibe mitgehen, das Erich Mielke, Minister für Staatssicherheit in der DDR, tagtäglich genutzt hatte. Die Polizei fand es in einem Keller in der Weisestraße in Nord-Neukölln. Das...

  • Lichtenberg
  • 26.02.15
  • 141× gelesen
Politik
Uniformen, Waffen und andere Ausrüstungsstücke eines Stasi-Angehörigen finden in der Ausstellung große Aufmerksamkeit. | Foto: Caspar
3 Bilder

Dauerausstellung zeigt wenig bekannte Dokumente aus Mielkes Stasi-Welt

Lichtenberg. Die Ausstellung "Staatssicherheit in der SED-Diktatur" im ehemaligen Ministerium für Staatssicherheit (MfS) an der Normannen- und Ruschestraße zeigt sich in neuem Design. Präsentiert werden nun auch Exponate, die bisher im Depot lagen.Die Schau zeigt, wie sich die Krake Stasi über die ganze DDR ausbreitete und nahezu alle Lebensbereiche ihrer Bewohner nach dem Motto "Wir müssen alles wissen" in Bild, Schrift und Ton erfasste. Dokumentiert wird ebenfalls, wie es dem MfS gelang,...

  • Lichtenberg
  • 12.02.15
  • 604× gelesen
Politik
15. Januar 1990: Das Eingangstor zum Haus 18 wurde aufgebrochen, aufgebrachte Bürger dringen in das Gebäude ein. | Foto: Ralf Drescher

Vor 25 Jahren stürmten Bürger die Normannenstraße

Lichtenberg. Am 15. Januar jährt sich der Sturm auf das Ministerium für Staatssicherheit in der Normannenstraße zum 25. Mal. Ein Bürgertag am 17. Januar gedenkt der Ereignisse mit zahlreichen Veranstaltungen.Der Fotograf und Journalist Ralf Drescher erinnert sich gut an den 15. Januar. Mit seiner Kamera bewaffnet hielt er die Vorgänge fest, die Geschichte schreiben sollten. Heute sind seine Bilder auch im Stasi-Museum zu sehen. Als Bürger das Areal des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR...

  • Lichtenberg
  • 02.01.15
  • 543× gelesen
Politik
Rainer Bosse (vorne) bei der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung. | Foto: Wrobel

Stasi-Verdacht: Nur ein Verordneter zieht Konsequenz

Lichtenberg. Vier Mitglieder der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung (BVV) werden der Stasi-Mitarbeit bezichtigt. Nur einer von ihnen hat bisher reagiert.Wie berichtet, hatte lediglich der Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Rainer Bosse (Die Linke) bei der Sitzung am 11. Dezember die Vertrauensfrage gestellt. Die Mehrheit der Verordneten stimmte für ihn, sodass er im Amt bleiben wird. Die Überprüfung durch die "Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des...

  • Lichtenberg
  • 19.12.14
  • 601× gelesen
Politik
Die Behörde der Bundesbeauftragten für die Unterlagen der Staatssicherheit prüfte die Bezirksverordneten. | Foto: Wrobel

Zu vier Bezirksverordneten wurde belastendes Material entdeckt

Lichtenberg. Vor zwei Jahren initiierte die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen eine Überprüfung der Bezirksverordneten auf eine frühere Stasi-Mitarbeit. Das Ergebnis liegt nun vor und wird von den Bezirksverordneten äußerst kontrovers diskutiert.Vier Lokalpolitiker wurden benannt, bei zweien sind inzwischen auch die Namen öffentlich. "Vertuschen ist keine Lösung. Die Vergangenheit muss aufgearbeitet werden", fordert Jutta Griep. Die Lokalpolitikerin kennt die Repressionen der SED-Diktatur, sie...

  • Lichtenberg
  • 04.12.14
  • 221× gelesen
Kultur

Ausstellung zu Demos vor 25 Jahren

Rummelsburg. "Zugeführt - In der Gewalt von Volkspolizei und Stasi" ist der Titel einer neuen Ausstellung am alten Schleusentor in der Hauptstraße 8. Zur Eröffnung am 8. Oktober diskutieren Zeitzeugen über Verhaftungswellen in der DDR.Ende der 80er-Jahre gab es in der DDR umfassende Verhaftungswellen gegen friedliche Demonstranten. Um die Regimegegner überhaupt einsperren zu können, wurden "Zentrale Zuführungspunkte" eingerichtet. Einer davon befand sich auf dem Gelände des Ost-Berliner...

  • Rummelsburg
  • 25.09.14
  • 114× gelesen
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