Erster Blick für Architekturfans
Neue Nationalgalerie lädt zu Tagen der offenen Tür ein

Sechs Jahre wurde die Neue Galerie behutsam saniert und umgekrempelt. Nun kann man einen Blick hineinwerfen. | Foto: Staatliche Museen zu Berlin
  • Sechs Jahre wurde die Neue Galerie behutsam saniert und umgekrempelt. Nun kann man einen Blick hineinwerfen.
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  • hochgeladen von Ulrike Kiefert

Sechs Jahre ist die Neue Nationalgalerie saniert worden. Im August kehrt das imposante Haus aus Glas und Stahl in den Kulturbetrieb zurück. Architekturfans können aber schon jetzt einen Blick hineinwerfen.

An drei Tagen öffnen die Staatlichen Museum Berlin Anfang Juni die Türen der Neuen Nationalgalerie für Besucher. Die Architekturikone von Mies van der Rohe ist dann pur, also noch ohne ausgestellte Kunst, zu erleben. Im Fokus steht das 1968 eröffnete und jetzt fertig sanierte Museum selbst. Bei einem Rundgang gibt es detaillierte Einblicke in die von David Chipperfield Architects umgesetzten Sanierungsmaßnahmen. Von der gläsernen Eingangshalle führt der Weg ins weitläufige Untergeschoss mit seinen Sammlungsräumen, Garderobe, Museumsshop und Café. Auch der Garten, der bereits vor der Sanierung viele Jahre gesperrt war, ist nun wieder als erweiterter Museumsraums betretbar.

Das imposante Museum im Kulturforum an der Potsdamer Straße war seit Anfang 2015 aufwendig saniert worden. Ende April endeten die Sanierungsarbeiten nach sechs Jahren mit der symbolischen Schlüsselübergabe. Große Wiedereröffnung feiert die Neue Nationalgalerie am 22. August mit einer speziell für die gläserne Halle konzipierten Ausstellung des amerikanischen Bildhauers Alexander Calder. Sie wird bis zum 13. Februar 2022 zu sehen sein. Die geplante Performance der Tanzkompanie Rosas unter Leitung der belgischen Choreografin Anne Teresa De Keersmaeker muss coronabedingt ausfallen. Sie soll aber im März kommenden Jahres nachgeholt werden.

Die Tage der offenen Tür sind vom 5. bis 7. Juni jeweils von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Zeitfenstertickets können online gebucht werden und zwar auf www.smb.museum/nng.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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